Der Polizeibezirk Oslo hat im Zusammenhang mit einer Untersuchung einer internationalen Phishing-Umgebung im Zusammenhang mit kriminellen Netzwerken in Norwegen eine Person festgenommen, die nach Ansicht der Polizei eine Schlüsselrolle in dem Fall spielt. Der Angeklagte ist ein Mann in den Zwanzigern. Dem Mann wird schwerer Betrug und Geldwäsche vorgeworfen.
Das von der Polizei untersuchte kriminelle Netzwerk nahm telefonischen Kontakt mit dem Opfer auf und gab sich dabei als Polizist aus. Das Opfer ist eine 70-jährige Frau, die in Ålesund lebt. Die Kriminellen forderten das Opfer auf, Kontodaten und einen Bankausweis anzugeben, um Geld vom Konto des Opfers überweisen zu können.
– Die Polizei nimmt diese Art von Betrug und kriminellen Netzwerken, die sich als Polizei ausgeben, ernst. Die Polizei wird Sie niemals anrufen und Sie nach Ihren Kontoinformationen oder Ihrem Bankausweis fragen am Telefon, sagt Staatsanwalt Fredrik Reinertsen.
Die Ermittlungen befinden sich in einem frühen Stadium und die Polizei schließt weitere Festnahmen in der Zukunft nicht aus. Der Angeklagte wird heute um 14.00 Uhr am Bezirksgericht in Oslo in Gewahrsam genommen.
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Phishing ist eine Form der Kriminalität, die darauf abzielt, vertrauliche Informationen zu erpressen oder Malware zu installieren, indem eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut wird. Beispielsweise durch Vortäuschen einer legitimen juristischen Person wie einer Bank, eines Postamtes, der Polizei oder anderer öffentlicher Stellen oder Institutionen.
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Quelle: Politiet
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