Sie wünschen sich eine sicherere Behandlung für Kinder, die ihr Geschlecht ändern möchten. Unzureichendes Wissen über Risiken.
In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die eine geschlechtsangleichende Behandlung in Anspruch nehmen, stark gestiegen. Derzeit gebe es keine ausreichenden Kenntnisse über die Risiken, heißt es in dem Bericht der Kommission.
Ein neuer Ukom-Bericht stellt nun die Frage, ob alle davon betroffen sind Kinder und JugendlicheMenschen, die sich ihres Geschlechts nicht sicher sind, erhalten eine angemessene Gesundheitsversorgung. Ukom ist davon überzeugt, dass ein transparenteres Management und transparentere Ressourcen unerlässlich sind, um eine ordnungsgemäße Gesundheitsversorgung und Behandlung sicherzustellen.
Hintergrund des Berichts sind Bedenken, die direkt an Ukom gemeldet wurden.
Berichte offenbaren Bedenken hinsichtlich der Patientensicherheit bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechterinkongruenz. Dies gilt sowohl für städtische als auch für Fachdienste Gesundheitsdienste.
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Immer mehr Menschen suchen medizinische Versorgung
In den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, insbesondere Teenager, gestiegen, die aufgrund von Geschlechtsunkonformität medizinische Versorgung in Anspruch nehmen. Die Ursache ist unbekannt. Das Wissen über die Wirkung und Sicherheit von Hormonbehandlungen und Operationen bei dieser Gruppe junger Menschen ist unzureichend.
In den Jahren 1975-1990 entschieden sich in Norwegen etwa vier Menschen für eine solche Behandlung. In den letzten zehn Jahren gab es einen Anstieg der Überweisungen von etwa 50–70 Personen in den Jahren 2007–2010 auf 400–600 Überweisungen in den Jahren 2018–2021.
Laut Ukom ist das Gesundheitswesen für ein solches Wachstum nicht gerüstet, und die Herausforderung besteht darin, dass es viele Erwartungen an die Gesundheitsversorgung gibt, die nur schwer zu erfüllen sind.
– Kinder und Jugendliche entwickeln sich weiter und sind in der aktuellen Situation möglicherweise gefährdet. Wir stellen besondere Anforderungen, um die Patientensicherheit zu gewährleisten, schreibt Ukom.