– „Das Wichtigste für uns war, die fairste Lösung für möglichst viele Schüler zu finden“, sagt Morten Rosenkvist, Direktor der norwegischen Bildungsdirektion.
Viele Kandidaten, die am Montag die Prüfung abgelegt haben, hatten Probleme beim Anmelden. Die norwegische Bildungsdirektion hat nun entschieden, dass Schulen im Namen der betroffenen Schüler eine Gruppenabsage der Prüfung beantragen werden. Der/die Studierende entscheidet, ob er/sie in diese Liste aufgenommen werden möchte.
– Die Situation am Montag hat die Studierenden auf unterschiedliche Weise betroffen. Daher gibt es keine perfekte Lösung, die jeder für fair hält. „Wir glauben jedoch, dass diese Lösung die beste ist und schnell umgesetzt werden kann“, sagt Rosenkvist.
Lesen Sie auch: Haushaltsänderungen als Reaktion auf die Krise
Seit Montag holt die Bildungsbehörde Informationen von Bezirks- und Schulbehörden ein, um herauszufinden, was mit der Situation der von der Verzögerung betroffenen Menschen zu tun ist.
– Wir sind berührt von den individuellen Geschichten der von der Verzögerung Betroffenen. Gleichzeitig haben andere die Prüfung ohne Probleme bestanden, worüber sie sich freuen. Beide Faktoren seien bei dieser Entscheidung wichtig gewesen, sagt Rosenkvist.
Die Bildungsdirektion führte außerdem Treffen mit Lehrerorganisationen, dem Schulleiterverband, dem SC und der Schülerorganisation durch, um die bestmögliche Lösung umzusetzen.
– Die Studentenorganisation ist mit der Zusammenarbeit mit UDIR diese Woche und der bevorstehenden Lösung sehr zufrieden. Die Prüfungen am Montag waren für viele Studierende eine Katastrophe und für andere eine positive Erfahrung. Daher ist es wichtig und richtig, dass Sie Vorkehrungen treffen, um sicherzustellen, dass der Studierende entscheiden kann, ob die Prüfung abgesagt wird oder nicht. „So kümmern wir uns um alle“, sagt der neue Leiter der Studierendenorganisation, Petter Andreas Lona.
Liken Sie uns auf Facebook und teilen Sie unseren Beitrag mit anderen. Danke schön.
Quelle: Bildungsdirektion