Im Kraftwerk Braskereidfoss (in Innlandet) herrscht eine schwierige Situation, nachdem Wasser in das Kraftwerk eingedrungen ist. Die Polizei erhält Hilfe von den norwegischen Streitkräften, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Die Polizei ist vor Ort im Einsatz und setzt entsprechendes Fachwissen ein, um den Wasserdruck in der Anlage zu senken. Die Arbeiten werden unter anderem physisch mit Baggern durchgeführt. Die Polizei hat auch das Verteidigungsministerium um Hilfe gebeten, das vor Ort ist, zusammen mit nationalen Ressourcen für polizeiliche Hilfe.
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Die Situation am Kraftwerk könnte zu einem erhöhten Wasserabfluss in der Glomma führen, was Auswirkungen auf die Anwohner haben könnte. Die Polizei begann daher in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Våler (in Innlandet) mit der Evakuierung von Anwohnern entlang des Flusses.
Die Polizei appelliert an alle Anwohner, auf plötzliche Wasserstandsänderungen zu achten und einen Sicherheitsabstand zu Glommy einzuhalten.
Wer auf dem Innlandet reist oder eine Reise plant, sollte die Website von Statens im Auge behalten vegvesen, weil derzeit viele Straßen in Innlandet ist geschlossen.
Laut Hafslund führte der Wassereinbruch zu schweren Schäden am Kraftwerk Braskereidfoss. Aufgrund eines Netzausfalls stoppten die Generatoren heute Morgen gegen 06.30 Uhr. Im Falle eines Stillstandes muss die Automatisierung die Schleusen entsprechend öffnen, um die erhöhte Wassermenge abzutransportieren. Leider ist dies nicht geschehen.
Während wir lesen, rät Hafslund den Anwohnern, sich vom Unfallort fernzuhalten.
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Quelle: Politiet