– Der Mangel an Fachkräften mit den richtigen Fähigkeiten wird in mehreren Branchen in Zukunft einer der größten Engpässe sein. Dies kann es schwierig machen, landesweit gute Dienstleistungen anzubieten. Deshalb ist es für Einzelpersonen, Unternehmen und die Gesellschaft so wichtig, den Mitarbeitern Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung zu bieten, sagt Sandra Borch, Ministerin für Forschung und Hochschulbildung.

Die Regierung hat beschlossen, dass Mitarbeiter zweier neuer Branchen die Möglichkeit haben, an an ihre tägliche Arbeit angepassten Weiterbildungen teilzunehmen.

– Es wird ein Branchenprogramm für Informationssicherheit und IKT sowie für die Finanzindustrie geben. Dies sind Branchen, die große Anpassungen erfordern. Sie geben selbst an, dass viele Leute, die schon lange in der Branche tätig sind, ihre Fähigkeiten auf den neuesten Stand bringen müssen, sagt Borch.

Ziel ist es, mehr Menschen am Arbeitsplatz zu halten

Ziel des Branchenprogramms ist es, Arbeitnehmern, entlassenen Arbeitnehmern und Arbeitslosen in Branchen mit besonderem Veränderungsbedarf die nötigen Kompetenzen zu vermitteln, um neue Aufgaben bewältigen zu können und so im Job zu bleiben.

In den letzten Jahren wurde die Finanzbranche mit neuen Anforderungen konfrontiert, auch hinsichtlich ökologischer und nachhaltiger Geldanlagen. Dadurch entsteht ein Bedarf an neuen und aktualisierten Kompetenzen. Informationssicherheit und IKT betreffen mehrere Sektoren. Dank dieses Branchenprogramms erhalten viele Menschen die notwendigen Nahrungsergänzungsmittel.

Branchenprogramme sind eine Gemeinschaftsleistung. Der Staat übernimmt die Kosten für die Verwaltung und Entwicklung entsprechender Angebote für weiterführende Schulen, Berufsschulen, Colleges und Universitäten. Unternehmen und einzelne Mitarbeiter investieren ihre Zeit.

– Das Industrieprogramm ist ein gutes Beispiel für die praktische dreiseitige Zusammenarbeit. „Wir sehen, dass durch Zusammenarbeit Möglichkeiten geschaffen werden, Kompetenzen zu entwickeln, die es sonst nicht gäbe, und vielen Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben wird, Fähigkeiten zu erwerben, die sie sonst nicht erwerben würden“, sagt Borch.

Im Frühjahr 2023 lud das Bildungsministerium große Organisationen ein, Branchen einzureichen. Zehn Branchen wurden nominiert. Sechs davon betrafen Renominierungen von Branchen, die bereits über ein Branchenprogramm verfügten, und vier Nominierungen betrafen neue Branchen.

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Quelle: regjeringen

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