Aufgrund des Pfingstwochenendes kommt es entlang der Küste zu einer Bewältigung des Kreuzfahrtschiffverkehrs.
Bei schönem Wetter nutzen viele Menschen das Pfingstwochenende, um mit dem Boot hinauszufahren. Um dem starken Verkehr gerecht zu werden, verstärkt der norwegische Zoll derzeit seine Präsenz im Rahmen einer gemeinsamen Inspektion mit der Küstenwache.
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Der Kontrolleinsatz wird sich von Halden bis Langesund erstrecken, wobei der Schwerpunkt auf dem Freizeitreisendenverkehr liegt.
– Auf See gibt es keine rote und grüne Zone, die Reisende von anderen Grenzübertritten gewohnt sind, aber auf See gelten die gleichen Regeln wie an Land. „In Zusammenarbeit mit der Küstenwache werden wir ein möglichst großes Gebiet abdecken, um am Pfingstmontag die Grenzübertritte der Seeleute zu informieren und zu kontrollieren“, erklärt Tim Gurrik, Manager beim norwegischen Zolldienst.
Auf eine gute Zusammenarbeit angewiesen
Während der diesjährigen Pfingstsonntagskampagne wird die Grenze von Schiffen der Küstenwache und des norwegischen Zolldienstes bedient. Sie werden den grenzüberschreitenden Verkehr auf See beobachten und kontrollieren. Die Küstenwache stellt ihrerseits zwei ihrer größeren Schiffe, KV Nornen und KV Tor.
– Norwegen hat die zweitlängste Küste der Welt und das Meer ist unser wichtigster Gütertransportweg. Bei Zehntausenden von Hafenanläufen pro Jahr brauchen wir gute Verfahren und eine gute Zusammenarbeit zwischen Regierungsstellen, um zu kontrollieren, was in das Land gelangt.
– Die Küstenwache arbeitet eng und gut mit den norwegischen Zollbehörden zusammen. An der Küste verteilte Schiffe der Küstenwache unterstützen den Zolldienst oft bei Bedarf bei verschiedenen Einsätzen, sagt Kommandant Oliver Berdal, Chef der Küstenwache.
Nicht jeder hält sich an die Vorschriften
Wie in den vergangenen Jahren wird der Schwerpunkt auf der Information der Öffentlichkeit liegen Vorschriften bzgl Reparaturen von Schiffen im Ausland und die Pflicht zur Zollabfertigung von Waren, die über dem Kontingent liegen.
– Wir wissen, dass es viele Menschen gibt, die die Gelegenheit nutzen, ihre Yacht im Ausland zu reparieren oder zu modernisieren. Auch bei uns kommt es regelmäßig zu Versuchen, die Mehrwertsteuer zu hinterziehen. Deshalb informieren wir Segler gerne über die auf See geltenden Regeln – fasst Regionalleiter Tim Gurrik zusammen.
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Źródło: Norwegischer Dienst Zoll, Foto: Norwegischer Zolldienst