Am Samstag fand die 34. Preisverleihung des Warschauer Filmfestivals statt. Die Preise wurden im Multikino Złote Tarasy verliehen.
Großer Preis von Warschau
Der Große Preis von Warschau ist die wichtigste Auszeichnung des Festivals. In diesem Jahr entschied die Jury bestehend aus Tolga Karacelik, Nik Powell, Marek Rozenbaum und Piers Handling, diesen Preis an einen Film mit dem Titel „Delegation“ unter der Regie von Bujar Alimani zu vergeben. Der Film erzählt die Geschichte der Versuche, Regierungsreformen in Albanien im Jahr 1990 umzusetzen. Diese Änderungen sollten diesem Land den Weg zur OSZE ebnen.
Bester Regisseur
Das Warschauer Filmfestival vergibt Preise in verschiedenen Kategorien, aber dieser darf nicht fehlen. Der Preis für den besten Regisseur ist eine Hommage an den Künstler und Respekt für die Mühe, die er in seine Arbeit steckt. In diesem Jahr ging eine solche Auszeichnung an Anka Damian für den Film mit dem Titel „Moon Hotel Kabul“. Der Film handelt von einem charismatischen Journalisten, der investigative Reportagen schreibt. In seiner Arbeit vermischt er oft Wahrheit mit Fiktion und ist sich nicht bewusst, dass seine Arbeitsweise bald negative Auswirkungen auf sein Leben haben wird. Er trifft eine Frau namens Loan, die unmittelbar nach ihrem Treffen stirbt. Leider hindert ihr Tod sie nicht daran, das Leben der Hauptfigur zu vergiften.
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Sonderpreis der Jury
Selbst das beste Drehbuch erfordert einen großartigen Regisseur, der die Vision dieses Films richtig vermittelt, aber auch einen Schauspieler, der in der Lage ist, diese Vision bestmöglich darzustellen. Der Sonderpreis des Warschauer Filmfestivals ging dieses Jahr an Martina Apostolova. Sie spielte die Hauptfigur im Film Irina von Nadejda Koseva.
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Andere Preise
Auf dem Festival wurden zahlreiche Auszeichnungen von verschiedenen Jurys verliehen. Nikos Labota wurde für die Regie des Films „Her Work“ ausgezeichnet. Dieser Film erhielt auch Auszeichnungen wie den FIPRESCI und den Young FIPRESCI Award. Der Free Spirit-Wettbewerb wählte den besten Film mit dem Titel „Out“. Er gewann den Dokumentarfilmwettbewerb der Film „Einfach so We are“ und der Gewinner des Kurzfilmwettbewerbs war „Weightlifter“.