. Vor einigen Tagen veröffentlichte das norwegische Zentralamt für Statistik (SSB) einen neuen Bericht über die Arbeitslosenquote unter Einwanderern. Wie sich herausstellt, sind die Unterschiede in den Statistiken sehr groß. Abhängig vom Herkunftsland. Im dritten Quartal waren insgesamt 5,5 Prozent der Einwanderer im Fjordland arbeitslos. Das ist ein Rückgang um 0,4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Vergleich zu anderen Einwohnern des Landes lag die Arbeitslosigkeit bei 2018 Prozent und hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.
Einwanderer: Hohe Arbeitslosenquote – ein genauerer Blick auf die Statistiken…
Es ist erwähnenswert, dass SSB bei der Erstellung seiner Berichte die Höhe der Arbeitslosigkeit unter Berücksichtigung verschiedener Teile der Welt anzeigt. Aus Europa, Asien, Afrika. Zweifellos wurde die höchste Arbeitslosenquote unter afrikanischen Einwanderern verzeichnet (9,6 Prozent). Unter den Asiaten lag die Arbeitslosigkeit bei 6,2 Prozent. Die niedrigste Arbeitslosenquote ist nach wie vor bei den Ureinwohnern der skandinavischen Länder zu beobachten. Hier liegt die Arbeitslosigkeit bei 2,3 %.
Arbeitslosigkeit in Norwegen – woher kommen die Unterschiede?
Skandinavier haben zweifellos kein Problem damit, einen Job zu finden. Die Arbeitslosenquote unter Menschen dieser Herkunft ist sehr niedrig. Die größten Probleme bei der Suche nach einem festen Arbeitsplatz werden bei Bürgern Asiens und Afrikas beobachtet. Es scheint, dass die Statistiken unter anderem durch den Mangel an notwendiger Ausbildung und Fähigkeiten beeinflusst werden, die von Arbeitgebern geschätzt werden. Natürlich sind auch Sprachkenntnisse ein Hindernis. Es lässt sich nicht leugnen, dass es viele Orte gibt, an denen man ohne Norwegischkenntnisse einen Job finden kann. Nicht alle Unternehmer und Unternehmensleiter benötigen die Verwendung von Norwegisch. Dies gilt vor allem für typische körperliche und körperliche Berufe Baugewerbe, Tischlerei usw. Fließende Norwegischkenntnisse sind jedoch bei der Suche nach einem besseren Job sehr hilfreich. Darüber hinaus lässt sich nicht leugnen, dass die Europäer eher bereit sind, Sprachen zu lernen.
Afrikanische Einwanderer und das traditionelle Familienmodell….
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich auch lohnt, auf den Flüchtlingsstatus und die kulturellen Unterschiede zu achten. Bei den afrikanischen Völkern ist das Familienmodell noch sehr jung, wobei der Mann derjenige ist, der arbeitet, und die Frau zu Hause bei den Kindern bleibt. Dabei spielen auch religiöse Bindungen und über Jahre gepflegte soziale Normen eine Rolle.
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