In Ost-Oslo werden immer häufiger Jugendliche wegen verschiedener Straftaten inhaftiert. Das war auch letztes Wochenende der Fall. Die Polizei nahm zwei Jugendliche fest, die Mitglieder der „Night Crows“-Streife mit einer Schusswaffe bedrohten. Erwähnenswert ist, dass dies in derselben Gegend geschah, in der die „Nachtraben“ vor drei Wochen von einer Gruppe unbekannter Teenager mit Steinen beworfen wurden.
Geschmacklose Witze
Es stellte sich heraus, dass es sich bei den festgenommenen Teenagern um 13- und 14-jährige Bewohner dieses Teils von Oslo handelte. Sie gaben gegenüber den Beamten zu, dass sie unbewaffnet waren und dass die Drohungen, die sie äußerten, nur Witze waren. Beide Teenager wurden wegen Körperverletzung angeklagt. Da es sich jedoch um Minderjährige handelt, wurde gegen sie kein Verfahren eingeleitet. Der gesamte Vorfall und die Personalien der beiden Jungen wurden lediglich im Polizeiregister erfasst.
In Ost-Oslo sind immer häufiger Schüsse zu hören
Den Mitgliedern der „Night Ravens“ zufolge fühlen sie sich in den letzten Monaten immer weniger selbstbewusst. Immer häufiger werden nicht nur Drohungen gegen sie eingesetzt. Es gibt auch andere Vorfälle, die Straftaten und Vergehen darstellen. Allerdings wird die Polizei nicht immer zum Einsatzort gerufen – dies geschieht nur in Fällen, in denen ein erhebliches Risiko beim Einsatz von Schusswaffen besteht.
Immer mehr beunruhigende Ereignisse
Gefährliche Zwischenfälle haben in den letzten Monaten zugenommen. Die meisten davon hatten harmlose Folgen, aber einige hatten schwerwiegende Folgen und führten zu Opfern. Ein solcher Vorfall ereignete sich beispielsweise am 7. Februar im Bezirk Holmlia. Anschließend wurde ein Mann angeschossen, dessen Verletzungen jedoch weder für sein Leben noch für seine Gesundheit eine Gefahr darstellten.
Ein Pole wurde erschossen
Auch im Bezirk Lambartseter wurde am 12. März von einer Schießerei berichtet. Anschließend nahmen die Beamten drei Personen fest. Dieses Ereignis steht im Zusammenhang mit dem tödlichen Vorfall im Bezirk Björndal. Anschließend wurde ein Pole erschossen, laut Polizei handelte es sich jedoch um einen Unfall. Bei dem Angeklagten des Mordes handelte es sich um einen 32-jährigen Norweger pakistanischer Herkunft.
Norwegische zwei Welten – Ost- und West-Oslo.
Unruhen in Oslo Pech am 4. April
Auch am 4. April fanden zwei Veranstaltungen statt. An diesem Tag wurden eine Mutter und ihr Sohn, die in Fjellhalmar in Lorenskog lebten, erschossen. Glücklicherweise stellten die Verletzungen – obwohl schwerwiegend – keine Gefahr für das Leben der Opfer dar. Das Der Fall betrifft die Bandengemeinschaft in Oslo.
Ein außergewöhnlich ruhiges Wochenende
Wie wir am 4. Mai berichteten, beschloss die norwegische Regierung, die Polizeikräfte zu verstärken, die Ost-Oslo patrouillieren. Nach den Versicherungen der Anführerin der „Night Ravens“ – Annstein Garnes – bringen diese Maßnahmen bereits die gewünschten Ergebnisse. Die Straßen sind sicherer, obwohl die Angst nicht ganz verschwunden ist. Mitglieder freiwilliger Nachtpatrouillen sind weiterhin Drohungen, Beleidigungen und Einschüchterungsversuchen ausgesetzt. Sie halten die Polizei über alles auf dem Laufenden, Anrufe werden jedoch nur in Situationen getätigt, in denen eine echte Gefahr durch den Einsatz von Schusswaffen besteht.