Die norwegischen Medien kehrten zu Spekulationen über den Ersatz der derzeit im Schengen-Raum ausgestellten Pässe durch neue Personalausweise zurück. Das Thema ist nicht neu – ähnliche Spekulationen gab es bereits 2007. Damals wurden die Kosten für dieses Projekt auf 14 PLN geschätzt Millionen Kronen Norwegisch. Derzeit ist sogar von 700 die Rede Millionen Kronen Norwegisch.
Fünfmal ein Zauber
Spekulationen Die norwegischen Medien sind auf die Langsamkeit der Arbeit zurückzuführen zu dieser Lösung. Endlich vorhanden Justizminister Tor Mikkel Wara ist der sechste Minister in Folge sich mit diesem Thema beschäftigen. Darüber hinaus wurde der Projektumsetzungstermin bereits fünfmal verschoben. Derzeit gibt es keinen genauen Termin, an dem die Arbeiten abgeschlossen sein werden. Schneller als 2020 wird es sicher nicht gehen.
Es gibt kein Ausweisband – genau wie bei den Schuldigen
Der Ersatz von Reisepässen durch ID-Kord-Ausweise gilt als gemeinsames Projekt des Justizministeriums und Norwegische Polizei – und die letztgenannte Körperschaft ist ihr Urheber. Damit wird ihr nicht nur die Verantwortung für die Ausarbeitung der Idee, sondern auch für die Effizienz der gesetzgeberischen Arbeit übertragen.
Mangel an Unterstützung und Management
Nach Ansicht des Staatssekretärs im Justizministerium sind beide Seiten schuld. Norwegische Polizei Es gab kein wirksames Management dieses Projekts und es gab keine angemessene Unterstützung durch das Ministerium.
Der Fehler liegt auch in den Finanzen
Auch die Bereitstellung einer ausreichenden Finanzierung für ein so teures Projekt wirft Probleme auf. Über 11 Jahre Kosten erhöht von 14 Mio. NOK auf über 700 Mio. NOK. Dieser Betrag setzt sich zusammen aus: Aufwand 600 Millionen NOK im Zusammenhang mit dem Beweisaustausch selbst und der Modernisierung der Büros werden über 120 Mio. NOK kosten. Diese Enthüllungen kamen im Herbst 2017 ans Licht.
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