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Wird dies das Ende des Internets, wie wir es kennen, bedeuten?

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Die Europäische Union plant drastische Änderungen in der Funktionsweise des Internets. Sollten sich die Vorhersagen derjenigen bewahrheiten, die dieser Idee skeptisch gegenüberstehen, bedeutet dies das Ende des Internets, wie wir es kennen. Überraschenderweise zählen zu den Kritikern auch Verlage, die rein theoretisch zu den Nutznießern der Veränderungen zählen.

Wird es eine neue Version von ACTA geben?

Die Europäische Kommission hat kürzlich die DSGVO in europäisches Recht eingeführt. Jetzt will er die Arbeit an der Neufassung von ACTA wieder aufnehmen, die eine so umstrittene Regelung war, dass sie europaweit zu Protesten führte. Mit einer baldigen Entscheidung ist zu rechnen, da die Abstimmung im Europäischen Parlament über die Verabschiedung der neuen Richtlinie zum Urheberrecht und zum digitalen Binnenmarkt immer näher rückt.

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Das Ende des Internets, wie wir es kennen

Aktivisten, Internetnutzer, Organisationen, die sich für den Schutz der Freiheit und Unabhängigkeit des Internets einsetzen, und sogar eine große Gruppe von Journalisten und Verlegern sind sich einig: Es sind Änderungen im Stil der chinesischen Internetzensur geplant. Alles nur, weil die EU unter anderem Folgendes einführen will: ein intelligentes System, das online veröffentlichte Inhalte automatisch auswertet. Presseveröffentlichungen und Kommentare werden automatisch moderiert. Es gibt Behauptungen, dass dies negative Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit haben wird.

Verknüpfungsgebühren

Darüber hinaus sieht die geplante EU-Richtlinie auch eine Änderung der Art der Verlinkung vor. Ein automatisches und intelligentes System zwingt Benutzer dazu, jedes Mal die Zustimmung des Autors der geteilten Inhalte einzuholen. Darüber hinaus ist es möglich, dass Gebühren erhoben werden.

Reichweitenbegrenzung

Offenbar dürften sich Verlage über diese Lösung freuen. In der Praxis wird dies jedoch die organische Reichweite der von ihnen veröffentlichten Inhalte einschränken. Dies liegt daran, dass nicht die Verlage über die Höhe und Erhebung der Gebühren entscheiden. Das System wird es sich selbst aufzwingen. Dies bedeutet, dass weniger Veröffentlichungen online geteilt werden – es ist schwer vorstellbar, dass beispielsweise ein Blogger, der eine kleine Website betreibt, bereit wäre, für alle von ihm geposteten Links zu bezahlen.

Die Änderungen gelten auch für soziale Medien

Erwähnenswert ist, dass die geplanten Änderungen nicht nur für auf Websites veröffentlichte Links gelten. Dies gilt auch für soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter. Die Idee ihrer Funktionsweise basiert unter anderem auf: über das Teilen dessen, was im Internet gefunden wird. Sollte die EU-Richtlinie in Kraft treten, wird die Zahl der geteilten Inhalte sicherlich sinken. Es ist schwer zu erwarten, dass Nutzer bereit sind, beispielsweise für die Veröffentlichung von Sportinformationen in ihrem Profil zu zahlen.

Noch ist nichts sicher

Wie ein solches System in der Praxis funktionieren wird, bleibt umstritten. Sollten sich die Vorhersagen der oben genannten Gruppen jedoch als wahr erweisen, würde dies wahrscheinlich das Ende des Internets, wie wir es kennen, bedeuten. Wir bleiben am Puls der Zeit und halten Sie über den Stand aller Gesetzgebungsarbeiten auf dem Laufenden.

Die Zukunft Norwegens…

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