Nach Angaben der norwegischen Polizei wurde ein 17-Jähriger wegen des Verdachts des Mordes an einem 13-jährigen Mädchen festgenommen. Ihre Leiche wurde am frühen Montagmorgen in der Stadt Varhaug gefunden. Eine Autopsie des Körpers der Teenagerin wurde nicht durchgeführt, daher ist noch nicht bekannt, was genau die Verletzungen zu ihrem Tod führten. Es laufen Ermittlungen zur Aufklärung der Tatumstände.
[AKTUALISIERUNG] 01.08.2018 13:11
Die Polizei führte eine Autopsie der Leiche durch. Somit wurde bestätigt, dass Sunniva ermordet wurde. Der inhaftierte 17-Jährige wird morgen erneut verhört.
Das Gespräch wurde abgebrochen
Sunniva Odegard kehrte am Sonntagabend nach Hause zurück. Zu dieser Zeit telefonierte sie mit einer Freundin. Wie ein Freund berichtet, endete das Telefongespräch plötzlich: „Ich bin schon zu Hause.“ Cholera!" – das waren die letzten Worte des Teenagers. Dann brach der Kontakt zu ihr ab, und dies geschah um 22:30 Uhr.
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Die Familie benachrichtigte die Polizei über das Verschwinden
Noch am selben Abend informierte die besorgte Familie die Polizei über Sunnivas Verschwinden. Sie entschieden sich zu diesem Schritt, nachdem die Teenagerin nicht zum vereinbarten Zeitpunkt nach Hause kam und es unmöglich war, sie zu erreichen, weil sie nicht ans Telefon ging. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein. Sunniva wurde tot auf einem Weg etwa 150 Meter vom Haus entfernt aufgefunden.
Viele unbeantwortete Fragen
Die Ermittlungen zu den Todesumständen werden von dem erfahrenen Privatdetektiv Find Abrahamsen durchgeführt. In einem Interview mit NRK.no behauptet er, dass es viele Fragen gibt, auf die es noch keine Antworten gibt. Es ist nicht bekannt, ob der Ort, an dem die Leiche gefunden wurde, der Tatort war, die Motive und Ursachen des Mordes sind unbekannt, und es ist auch unbekannt, wann genau die Tat begangen wurde. Einige Antworten werden wir nach einer Autopsie der Leiche erfahren.
Die Verbindung des 17-Jährigen zu dem Fall
Der 17-jährige Norweger unter Mordverdacht ist der Polizei bekannt. Allerdings wurde er nie im Zusammenhang mit Gewalttaten erfasst. Erwähnenswert ist, dass sich die festgenommene Person freiwillig als Zeuge bei der Polizei gemeldet hat. Er behauptet, er sei am Tatort anwesend gewesen. Während der Vernehmung änderte sich sein Status von „Zeuge“ zu „Verdächtiger“. Es wurde beschlossen, ihn zwei Wochen lang festzunehmen, bis der Fall geklärt sei.
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Mord an einem 13-jährigen Mädchen. Die Ermittlungen dauern an
Bis zur Klärung des Falles ist eine Freilassung des 17-Jährigen aus der Haft nicht möglich. Vieles muss noch geklärt werden, manche Antworten werden erst nach der Autopsie des 13-Jährigen bekannt. Die Ermittler sehen auch einen Zusammenhang mit dem Alarm, der eine Stunde vor der Unterbrechung des Telefongesprächs im Kindergarten gemeldet wurde. Wir werden auf diese Angelegenheit zurückkommen.
