Es könnte sich bald herausstellen, dass die Form des SMS-Versands, die wir alle kennen, von unseren Telefonen verschwinden wird. Alles dank des amerikanischen Betreibers Verizon, der diese Kommunikationsform ändern will.
Jeder kennt SMS
Obwohl heutzutage über verschiedene Arten von Messengern kommuniziert wird, zählt SMS immer noch zu den Formen des Nachrichtenversands. Die Geschichte der ersten SMS reicht bis zum 3. Dezember 1992 zurück, als Neil Papworth in Großbritannien sie zum ersten Mal verschickte. Es war ein Vodafone-Mitarbeiter, der Weihnachtswünsche in die Nachricht einbaute und sie an seine Kollegen verschickte. Tatsächlich bestand die ursprüngliche Idee hinter der Einführung von SMS darin, dass der Netzbetreiber im Falle eines plötzlichen Ausfalls usw. mit seinem Kunden kommunizieren sollte. Es war nicht zu erwarten, dass diese Kommunikationsform so beliebt werden und eine so große Verbreitung finden würde Ausmaß.
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Neue Vision – Verizon
Verizon als amerikanischer Mobilfunkanbieter plant, SMS einzustellen. Sie kündigten an, dass sie 2019 die neueste Kommunikationsform einführen werden. Es wird erwartet, dass Verizon mit seiner Idee SMS eliminieren wird. Was ist neu? Der amerikanische Mobilfunkanbieter plant die Einführung eines Systems namens Rich Communication Suite. Es soll den Versand von Multimediadateien bis zu 100 MB in einer Nachricht ermöglichen. Dies ist eine recht konkurrenzfähige Größe, wenn man die aktuellen Möglichkeiten von MMS bedenkt, deren Größe 300 km beträgt und die Anzahl der Zeichen in einer SMS 160 (bei einigen Telefonen 900) beträgt.
Wettbewerb um Messenger
Messenger ist derzeit der beliebteste Messenger, mit dem Sie Textnachrichten beliebiger Länge, Fotos, Videos, Ihren Standort oder Musik senden können. Es stellt sich heraus, dass das von Verizon entwickelte RCS-System ebenfalls über solche Funktionen verfügen wird. Das könnte viel Konkurrenz bedeuten.
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Vorerst nur die Vereinigten Staaten
Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es sich bei Verizon um ein amerikanisches Mobilfunknetz handelt, können wir davon ausgehen, dass die ersten Menschen, die die Möglichkeit haben würden, das neue RSC-System zu testen, Amerikaner sein würden. Natürlich sieht man am Markt, dass viele solcher Dienste bereits in Pilotform getestet werden, derzeit werden sie jedoch nur von Google angeboten.