In einem Kohlebergwerk in Stonava, Tschechien, ereignete sich ein tragischer Unfall. Die Tragödie im Bergwerk führte zum Tod von 13 Bergleuten, darunter 12 Polen. Im Schichtdienst arbeiteten 23 Personen, davon 22 Bergleute aus Polen.
Tragödie im Bergwerk
Die Tragödie im Bergwerk ereignete sich gestern um 17:16 Uhr. Ursache des Vorfalls war eine Methanexplosion, die zur Zerstörung einiger Minenanlagen führte. Von den 13 Toten waren 12 Polen und einer Tscheche. Die übrigen Bergleute, die noch im Einsatz waren, wurden verletzt. Drei von zehn Menschen wurden ins Krankenhaus eingeliefert, einer davon in ernstem Zustand.
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Schwere Rettungsbedingungen
Unmittelbar nach der Explosion begann eine Rettungsaktion im Untergrund. Leider berichtete die Presse am Freitagmorgen, dass bisher nur eine Leiche geborgen worden sei. Zudem wurde die Rettungs- und Suchaktion aufgrund der sehr hohen Methankonzentration und des anhaltenden Feuers abgebrochen. An der Aktion nehmen nicht nur tschechische Retter teil, sondern auch zwei Teams polnischer Einheiten der zentralen Bergrettungsstation in Bytom.
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Unterstützung durch Politiker
Unmittelbar nach der Explosion traf Premierminister Morawiecki am Tatort ein. Der Präsident des Europäischen Rates, Donald Tusk, drückte auf Twitter sein Beileid und Mitgefühl für die Familien der Opfer aus. Der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis wiederum schrieb auf Twitter: „Die Explosion in der ČSM-Mine ist eine riesige Tragödie.“ „Ich möchte den Familien der Opfer mein Beileid aussprechen. Ich stehe in Kontakt mit den Rettern, die alles tun, was sie können.“ Den Familien der Opfer wurde die ihnen vom polnischen und tschechischen Staat zugesagte Hilfe zugesichert.
Nationale Trauer am Sonntag
Der polnische Präsident Andrzej Duda hat beschlossen, dass am kommenden Sonntag in Polen eine Staatstrauer stattfinden wird. So schrieb die Kanzlei des Präsidenten auf Twitter: „Aufgrund des Todes von 12 Polen, die infolge der Methanexplosion am Donnerstag im Steinkohlebergwerk ČSM in Karvina im tschechischen Teil von Teschener Schlesien ums Leben kamen, wird der Sonntag ein Tag sein.“ der Trauer in ganz Polen.“