Das Europäische Parlament überraschte erneut und beschloss, umstrittene Änderungen im Urheberrecht zu verabschieden. Die neue Regelung hieß inoffiziell ACTA 2. Seitdem diese Idee erwähnt wurde, gab es im Internet große Aufregung – die größten Plattformen äußerten ihren Widerstand. Auch in den sozialen Medien wird viel darüber gesprochen.
Umstrittene Änderungen im Urheberrecht – die größten Giganten gegen...
Wie üblich blieb die neue Idee des Europäischen Parlaments nicht unbemerkt. Die größten Medienkonzerne wie YouTube und Facebook sind dagegen, klassische, traditionelle Medien sind dagegen – darunter auch Medien aus Polen.
So wurden die Stimmen aufgeteilt:
- 342 Abgeordnete – dafür,
- 274 – dagegen,
- 36 – enthielt sich der Stimme.
Es gibt immer noch einen „Sturm“ im Europäischen Parlament – eine weitere Abstimmung über Urheberrecht und Änderungsanträge. Im Juli 2018 Das Europäische Parlament lehnte den Änderungsentwurf ab.
Neue Regelungen in der Praxis – warum sind Internetnutzer dagegen?
Die neuen Regelungen bedeuten eine stärkere und strengere Medienüberwachung und keinen freien Zugang zu vielen beliebten Plattformen. Dies führt zu Verlusten für beide Plattformbesitzer und löst bei den Internetnutzern große Ängste aus. Änderungen im Urheberrecht bedeuten auch den Abschied von berühmten Memes, die seit vielen Monaten den Alltag fröhlicher und erträglicher machen. ACTA 2 bedeutet: Verschärfung der Vorschriften zum Urheberrecht und zur ständigen Überwachung des Verhaltens der Internetnutzer. Besitzer beliebter Plattformen könnten viele Empfänger verlieren, die Anzahl der Aufrufe auf den wichtigsten und beliebtesten Websites könnte sinken. Es sollte auch betont werden, dass eine Verschärfung der Urheberrechtsbestimmungen die Meinungsfreiheit beeinträchtigen kann.
Umstrittene Rechtsakte – „Linksteuer“
Die Empörung wurde durch Art. verursacht. 11 – sogenannte „Link-Tax“. Gemäß dieser Bestimmung haben Verlage das Recht, für die Platzierung eines bestimmten Materials auf einer anderen Website eine Vergütung zu verlangen.
Mit großen Emotionen ist auch Artikel 13 verbunden, der Internetportale zu einer intensivierten und zuverlässigen Filterung von Inhalten verpflichtet. Dadurch soll verhindert werden, dass bestimmte Werke ohne Zustimmung des Autors verwendet werden. Portale wie cda.pl haben aus Protest einige ihrer Dienste deaktiviert.
Änderungen im Urheberrecht – unklare Regelungen und großer Interpretationsspielraum
Das Change-Projekt weckt viele Emotionen und bewegt das Internet. Leider gibt es hier viele Unklarheiten, die geklärt werden müssen und die von den einzelnen Mitgliedstaaten unterschiedlich interpretiert werden können.