– Eine Investition in die Kultur von Kindern und Jugendlichen ist eine Investition in gutes Bildungsumfeld für Kinder und Jugendliche. Kultur trägt dazu bei, die Neugier und Vorstellungskraft eines Einzelnen zu wecken und gleichzeitig lebendige und integrative Gemeinschaften zu schaffen, sagt Anette Trettebergstuen, Ministerin für Kultur und Geschlechtergleichstellung.

Es stellte sich heraus, dass die Kommunen großes Interesse an einer Beteiligung an diesen Arbeiten zeigten. Insgesamt gingen 37 Bewerbungen von Kommunen aus dem ganzen Land ein. Gleichzeitig stellten viele Kommunen eigene Mittel für die Beteiligung bereit. Bei der Auswahl der 15 Projekte wurde unter anderem Wert darauf gelegt, aktive Teilnahme zu ermöglichen Kinder und Jugendliche in der kommunalen Planung.

– Die Bemühungen der Kommunen sind sehr wichtig, um sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche Zugang zu Kultur und Kunst haben, unabhängig davon, wer sie sind und wo sie leben. Gleichzeitig ist es unbedingt erforderlich, dass Kinder und Jugendliche selbst an Entscheidungen beteiligt werden. Es sei wichtig, dass sie ein kulturelles Angebot erhalten, das offen, inklusiv und vielfältig ist – resümiert die Ministerin für Kultur und Gleichstellung.

Während der Projektlaufzeit wird Kulturtanken eng mit KS, dem Norwegischen Kulturforum und dem Norwegischen Rat der Kulturschulen zusammenarbeiten. Es wird auch Treffen zwischen verschiedenen Kommunen zum Erfahrungsaustausch ermöglichen. Die zusammenfassende Konferenz wird im Jahr 2023 stattfinden.