Dritte Impfdosis in Norwegen für medizinisches Personal, das mit Patienten in Kontakt kommt
Das mit dem Patienten in Kontakt stehende medizinische Personal erhält nun die dritte Dosis des Covid-19-Impfstoffs, sagt Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol.
– Um die Menschen an vorderster Front zu schützen und die Ausbreitung der Infektion zu verhindern, erhalten medizinisches Personal mit Patientenkontakt eine dritte Dosis. „Wir beginnen mit denen, die zuerst den Impfstoff erhalten haben“, sagte Kjerkol am Donnerstagabend auf einer Pressekonferenz zur Coronavirus-Situation.
Dritte Impfdosis in Norwegen
Kommunen und das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit arbeiten daran, festzulegen, wie dies umgesetzt werden sollte, um die Belastung für die Kommunen zu minimieren.
FHI-Direktorin Camilla Stoltenberg versichert, dass w Gesundheitsdienst Es gibt im ganzen Land genügend Impfstoffvorräte und ausreichende Kapazitäten, um die Impfungen deutlich auszuweiten.
Der Gesundheitsminister wiederum kündigt an, dass er sich am Freitag mit Helse Nord und der Landesverwaltung treffen werde, um die Lage in Nordnorwegen zu besprechen.
– Es ist auch wichtig Gesundheitsdienst „Intern haben wir dazu beigetragen, uns gegenseitig zu entlasten, weil uns die Gesundheitsversorgung im ganzen Land am meisten am Herzen liegt“, sagt Kjerkol.
Die Kommunen sind aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen
Mehrere Kommunen und Städte im ganzen Land kämpfen derzeit mit der zunehmenden COVID-19-Erkrankung. An mehreren Orten verzeichneten sie sogar die höchsten Infektionsraten seit Ausbruch der Pandemie.
Am Donnerstag trafen sich die Gesundheitsbehörden mit Gemeinden, die mit Epidemien zu kämpfen haben. Diese Gemeinden seien in einer schwierigen Situation, sagte Kjerkol nach dem Treffen.
– Die Regierung beobachtet die Situation genau. Es gebe keine Notwendigkeit für nationale Maßnahmen, aber es sei an der Zeit, die Ärmel wieder hochzukrempeln, sagte sie.
– Hohe Infektionsraten führen im Laufe der Zeit zu mehr Patienten und einem größeren Druck auf die städtischen Gesundheitsdienste. Daher ist es sehr wichtig, dass Kommunen mit Coronavirus-Ausbrüchen nicht zögern, aktiv zu werden und lokale Maßnahmen einzuleiten.
Zu den Kommunen, die zuletzt mit rekordhohen Infektionszahlen zu kämpfen hatten, zählen Trondheim und Tromsø, die am Freitag Pressekonferenzen zur Infektionslage abhielten.
Quelle: NTB
Foto: Terje Pedersen / NTB