Das norwegische Gesundheitsdirektorat, das norwegische Gesundheitsnetzwerk und das FHI arbeiten derzeit daran, das Covid-Zertifikat für den nationalen Gebrauch anzupassen. Wir arbeiten daran, in naher Zukunft Hinweise zu geben, wie die aktuelle Lösung für die Nutzung durch Kommunen angepasst werden kann, die ein Corona-Zertifikat einführen möchten. Bisher hat nur die Gemeinde Tromsø signalisiert, dass sie das Corona-Zertifikat verwenden wird.
Die Regierung hat letzte Woche beschlossen, dass Kommunen mit Infektionsschutzmaßnahmen das Zertifikat nutzen können, um Geimpften, durchgemachten Infizierten und solchen, die in den letzten 48 Stunden negativ auf das Covid-19-Virus getestet wurden, Hilfe zu leisten.
Richtlinien für Kommunen
– Wir arbeiten sowohl an einer kurzfristigen als auch an einer langfristigen Lösung. Längerfristig arbeiten wir an der Einführung technischer Verbesserungen. Dadurch wird der Kontrollpatch problemlos gemäß den nationalen Anforderungen funktionieren, sagt Gun Peggy Knudsen, stellvertretende Direktorin des FHI.
Kriterienänderungen
Zuvor hatte „Norway Checkpoint“ eine gute Funktionalität, da es nur wenige Daten anzeigte und über Farbcodes verfügte. Leider stimmen die Kriterien für ein gültiges Zertifikat nicht mehr, auch nicht für Teilgeimpfte. Die Aktualisierung der Regeln auf dieser Kontrollseite wird einige Zeit in Anspruch nehmen, um sie zu ändern, zu testen und umzusetzen. Im Zusammenhang mit Reisen innerhalb der EU wird „EU/EWR-Kontrollstelle“ verwendet, bei der Einreise jedoch die Kontrollkennzeichnung hierfür Norwegen hält sich an die Vorschriften, bei denen ein negatives Testergebnis nicht mit einer Impfung oder einer Infektionsgeschichte übereinstimmt. Dies erfordert Änderungen an der Registerkarte „Steuerung“.
Nicht-digitale Benutzer
– Darüber hinaus haben wir viel mit Lösungen für nicht-digitale Benutzer gearbeitet und Personen ohne norwegische Geburt oder D-Nummer. Es werde daran gearbeitet, Lösungen für die lokale Ausstellung nicht-digitaler Zertifikate einzuführen, sagt der stellvertretende Direktor des FHI. Peggy Knudsens Waffe.
Gültig nur in Gemeinden mit lokalen Infektionsschutzmaßnahmen
Auch die blaue Variante des EU-Corona-Zertifikats wird im Land bis auf Weiteres eingeschränkt genutzt. Die Kommunen können hierüber entscheiden. Ausnahmen von Infektionsschutzmaßnahmen durch Vorlage eines Corona-Zertifikats gelten derzeit nicht bundesweit, sondern nur in Kommunen mit örtlichen Infektionsschutzmaßnahmen. Lediglich die Gemeinde Tromsø hat bislang eine solche Nutzung deutlich signalisiert. Erkundigen Sie sich in Ihrer Gemeinde nach den Regeln für die Ausstellung von Krönungsurkunden.
Quelle: FHI
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