Haben Sie als Verbraucher eine Stromrechnung erhalten, die nicht mit Ihrem Stromvertrag übereinstimmt? Oder ist es Ihnen vielleicht passiert, dass ein Energieunternehmen den mit ihm abgeschlossenen Vertrag gebrochen hat? Dann kann Ihnen das Electricity Appeal Board (Elklagenemnda) bei der Lösung Ihres Falles helfen.
Wenn Sie eine Beschwerde zu Ihrer Rechnung einreichen möchten oder glauben, dass Ihr Energieversorger gegen einen von Ihnen abgeschlossenen Vertrag verstößt, müssen Sie zunächst direkt beim Energieversorger eine Beschwerde einreichen. Wenn Sie mit Ihrem Versorgungsunternehmen nicht einverstanden sind, können Sie Berufung einlegen Beschwerdekammer für Elektrizität.
Elklagenemnda bearbeitet Beschwerden zwischen Verbrauchern und Energieunternehmen. Es kann auch über Schadensersatzansprüche entscheiden. Dies kann beispielsweise dann von Bedeutung sein, wenn das Energieversorgungsunternehmen Ihren Festpreisvertrag während der Vertragslaufzeit gekündigt hat und Sie dadurch Geld verloren haben.
So reichen Sie eine Beschwerde ein:
- Sie sollten immer zuerst eine schriftliche Beschwerde bei Ihrem Energieversorger einreichen.
- Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, können Sie Elklagenemnda per Post oder E-Mail anschreiben.
- Erklären Sie, was passiert ist und worüber Sie sich beschweren möchten. Fügen Sie Kopien aller Briefe und Mitteilungen zwischen Ihnen und dem Versorgungsunternehmen sowie alle anderen wichtigen Dokumente zu dem Fall bei.
- Wenn Sie eine Rechnung erhalten, von der Sie glauben, dass sie falsch ist, und die Rechnung an ein Inkassobüro weitergeleitet wird, ist es wichtig, die Rechnung beim Inkassobüro anzufechten. Wenn Sie bereits eine Beschwerde bei Elklagenemnda eingereicht haben, sollten Sie das Energieunternehmen und möglicherweise das Inkassobüro informieren.
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Auf der Elklagenemnda-Website finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen und weitere Informationen darüber, wie Sie eine Beschwerde einreichen können.
Leider beträgt die Bearbeitungszeit in Elklagenemnda bis zu einem Jahr. Es lohnt sich jedoch, dort eine Klage einzureichen, denn die Alternative ist oft ein Gerichtsverfahren gegen den Stromversorger.
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Quelle: forbrukertilsynet
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