In norwegischen Schulen fanden erneut Wahlen (skolevalg) statt. Das System zur Organisation von Schulwahlen besteht seit 1989. Seitdem finden alle zwei Jahre in Verbindung mit den regulären Wahlen Schulwahlen statt.
Skolevalg sind Teil der Demokratieerziehung an norwegischen Schulen. Schulwahlen, Schuldebatten und Wahllokale sollen den Schülern die Erfahrung vermitteln, ein aktiver Bürger einer Demokratie zu sein. Die Studierenden müssen Fähigkeiten zum kritischen Denken üben, lernen, mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen und Meinungsverschiedenheiten zu respektieren.
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Dies ist ein wichtiges Element der Bildung
- Schulwahlen sind ein wichtiger Teil der Demokratiebildung von Schülern in der Schule. Dank der Schulwahlen haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich an politischen Diskussionen zu beteiligen, sich über politische Trends zu informieren und ihre eigene Stimme abzugeben. Das sei wichtiger als das Ergebnis selbst, sagt Zweigstellenleiter Bjørn Lescher-Nuland von der Bildungsdirektion.
Für die diesjährige Schulwahl haben sich 391 Schulen angemeldet. Fast 140 Studierende stimmten ab, die Wahlbeteiligung lag bei 000 %.
– Ich freue mich, dass so viele Schulen Schulwahlen als Plattform nutzen, um das Wissen der Schüler über Demokratie zu erweitern. Hier können sie kritisches Denken üben, lernen, mit Meinungsverschiedenheiten umzugehen und Meinungsverschiedenheiten zu respektieren, sagt Lescher-Nuland.
Schulwahlen wurden, ähnlich wie normale Wahlen, in Form einer Urnenwahl abgehalten.
Umfrage zur Studentenwahl – Daten über die Einstellungen junger Menschen
Nach der Wahl können Schülerinnen und Schüler an einer Schulwahlbefragung teilnehmen. Die Studie bietet Einblick in die Einstellungen norwegischer Jugendlicher zu Politik und Gesellschaft.
– Hierbei handelt es sich um einzigartige Daten, die in anonymisierter Form jedem zur Verfügung gestellt werden. Schulen können diese Daten daher selbst in ihren Unterrichtsplänen nutzen, sagt Zweigstellenleiterin Vigdis N. Kvalheim in Sikt.
Auf diese Weise können sich Studierende als Forscher versuchen und ihre eigenen Ergebnisse und Antworten mit denen anderer Schulen vergleichen. Darüber hinaus können sie ihre Antworten mit den Ergebnissen einer gesamtbevölkerungsbezogenen Wahlumfrage vergleichen.
Hier sind die Ergebnisse der Schulwahl 2023.
Die FrP wächst von 8,1 % im Jahr 2019 auf 19,5 % in diesem Jahr und verzeichnet damit mit 11,4 Punkten den größten Zuwachs aller Parteien. Prozent
Von Høyres 21,9 %, ein Anstieg um 8,9 Prozentpunkte.
AP fällt um 9,5 Prozentpunkte von 26,5 % auf 17 % zurück und ist die Partei, die im Vergleich zu den Schulwahlen 2019 die meisten Stimmen verliert.
MDG verzeichnet ebenfalls einen starken Rückgang von 10,9 % auf 3,8 %. Auch Rødt geht von 5 % auf 2,7 % zurück. Gleiches gilt für Sp, der von 8,1 % auf 6,0 % steigt.
Auch Venstre verliert einige Stimmen, aber mit einem Rückgang von nur 0,7 Prozentpunkten liegt ihr Anteil recht stabil bei 9,4 %.
Von den Parteien, deren Unterstützung Mit Høyre und FrP steigt der SV-Anteil um 1,3 Prozentpunkte von 9,8 % auf 11,1 %. KrF stieg ebenfalls leicht an, von 2,3 % auf 2,8 %.
Wie erwachsene Wähler abstimmen werden, wird bald, am 11. September, bekannt gegeben.
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Quelle: Sikt
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