Die belgische Polizei setzte Wasserwerfer und Tränengas ein, um einige gewalttätige Demonstranten in Brüssel auseinanderzutreiben, wo mehrere Tausend andere friedlich gegen neue Coronavirus-Maßnahmen protestierten.
Vor dem Wochenende stellten die belgischen Behörden zum dritten Mal in Folge neue Maßnahmen und Beschränkungen vor. Hintergrund ist eine massive Infektionswelle, die das Gesundheitssystem unter Druck setzt.
Unter anderem müssen Kindergärten und Grundschulen eine Woche vor Weihnachtsbeginn schließen, a schulpflichtige Kinder bis zum sechsten Lebensjahr Sie müssen jetzt Gesichtsmasken tragen. Zuvor hatte die Regierung Nachtclubs geschlossen und Bars und Restaurants aufgefordert, um 23 Uhr zu schließen.
Zu den Slogans der Proteste am Sonntag gehörte „Freiheit“, und einige Demonstranten trugen auch impfkritische Botschaften.
BELGIEN. GEGNER DER BESCHRÄNKUNGEN PROTESTIEREN IN BRÜSSEL. Impfskepsis
Zu den Slogans der Proteste am Sonntag gehörte „Freiheit“, und einige Demonstranten trugen auch impfkritische Botschaften. Nach ersten Schätzungen der Polizei beteiligten sich etwa 8000 Menschen an dem Marsch.
Strenge Regeln
Vor zwei Wochen beteiligten sich 35 Menschen an einer Demonstration gegen Coronavirus-Maßnahmen in Belgien, die ebenfalls zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften endete.
Quelle: NTB
Foto/Geert Vanden Wijngaert)
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