Eine aktuelle Studie zeigt, dass das Vertrauen der Menschen in die Gesundheitsbehörden sinkt. Der Grund sei die Ausbreitung von Infektionen und mehr Krankenhausaufenthalte, sagt Gesundheitsdirektor Bjørn Guldvog.
Während in Woche 38, als das Land wieder geöffnet wurde, noch 83 Prozent der Bevölkerung geantwortet hätten, dass sie den Gesundheitsbehörden weitgehend vertraue, sei dieser Wert mittlerweile auf 65 Prozent gesunken, schreibt er Dagbladet.
Die Studie der norwegischen Gesundheitsdirektion wurde letzte Woche durchgeführt, also vor der Einführung neuer Beschränkungen bezüglich Covid-19.
- Ich finde Menschen verlieren das Vertrauen an die Behörden. Weil sie sehen, dass wir eine starke Ausbreitung von Infektionen und mehr Krankenhausaufenthalte erleben. Wir befinden uns jetzt in einer anderen Situation als zuvor während der Pandemie. Obwohl wir jetzt unsicherer sind, haben wir gute Impfstoffe, die uns auch in Zukunft helfen werden. Gesundheitsdirektor Bjørn Guldvog erzählt der Zeitung.
Quelle: NTB
Foto: Stian Lysberg Solum / NTB
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