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Die Coronavirus-Pandemie hat schwerwiegende Folgen für die Musik und die darstellenden Künste

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Die gesamten Einnahmen aus Musik und darstellenden Künsten gingen im Jahr 2020 deutlich zurück. Gleichzeitig stiegen die Einkommen in der Literatur- und Kunstbranche. Das belegt der Bericht „Kunst in Zahlen 2020“.

Im letztjährigen Bericht, der Daten für 2019 präsentierte, sahen wir ein deutliches Wachstum in der Musikindustrie. Vor allem die Ticketeinnahmen für Konzerte in Norwegen stiegen dort. Die Zahlen für 2020 sehen völlig anders aus. Hier zeigt der Bericht einen Rückgang von sogar 33 %. Gesamterlöse. Die Gesamteinnahmen der Musikindustrie im Jahr 2020 überstiegen somit 3,5 Milliarden NOK. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 waren es 5,3 Milliarden NOK.

Bei den darstellenden Künsten ist der prozentuale Rückgang sogar noch größer. Hier sehen wir einen Rückgang von bis zu 53 Prozent von 2019 auf 2020. Im Jahr 2020 erzielte die Branche einen Gesamtumsatz von 603 Millionen NOK.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in Branchen mit hoher Kundenaktivität am größten. Die Einnahmen aus Musik und darstellenden Künsten gingen im vergangenen Jahr im Vergleich zu 53 um 2019 Prozent zurück. Die Einnahmen aus Aufführungen machen in beiden Branchen den größten Anteil am Gesamtumsatz aus.

– Jetzt sehen wir erstmals saubere Zahlen aus dem Krisenjahr 2020. Die Lage ist ernst. „Der Bericht vermittelt uns ein gutes Bild der Folgen des ersten Jahres der Pandemie und wird ein wichtiger Ausgangspunkt sein, wenn wir in Zukunft Maßnahmen vorschlagen, die dazu beitragen können, dass der Sektor profitabler und diversifizierter denn je wird“, sagt Kristin Danielsen . , Direktor beim Kulturrat.

Deutliche Steigerung der Einnahmen sowohl aus der Literatur als auch aus der bildenden Kunst

Von den vier Kunstsparten weist die Literatur den größten Umsatz auf. Die Gesamteinnahmen aus Literaturverkäufen in Norwegen und im Ausland beliefen sich im Jahr 6,3 auf knapp über 2020 Milliarden NOK. Das ist eine Steigerung von 5 %. im Vergleich zu 2019. Spürbares Wachstum auf dem norwegischen Markt von 2019 bis 2020.

Auch der Bereich Bildende Kunst konnte von 2019 auf 2020 einen deutlichen Umsatzanstieg verzeichnen. Der Gesamtumsatz belief sich im vergangenen Jahr auf fast 2,8 Milliarden NOK, ein Anstieg von 48 Prozent gegenüber 2019. Auf Einnahmen in Besonders betroffen vom Verkauf einzelner Werke ist die bildende Kunstbranche für große Summen. Im Jahr 2020 wurden Kunstwerke für über 1 Milliarde NOK exportiert, sechsmal mehr als im Jahr 2019, und trugen damit zum Gesamtumsatz der Branche bei.

Auch die Aufführungsumsätze in der Literatur- und Bildenden Kunstbranche sind rückläufig, ihr Anteil am Gesamtumsatz ist jedoch deutlich geringer als im Musik- und Kunstbereich.

Der Gesamtumsatz aller vier Kunstbranchen belief sich im Jahr 2020 auf 13,3 Milliarden NOK, ein Anstieg gegenüber 14,2 Milliarden NOK im Jahr 2019. Dazu gehören Einnahmen in Norwegen und im Ausland für alle vier künstlerischen Branchen.

Wiederaufbau des Kultursektors

Das Kulturministerium hat den Kulturrat beauftragt, gemeinsam mit dem norwegischen Filminstitut die Folgen der Pandemie für den Kultursektor zu analysieren und verschiedene Handlungsalternativen für die kommende Zeit vorzustellen. Der erste Zwischenbericht wurde im Juni veröffentlicht und untersuchte die Einstellungen und die Bereitschaft der Öffentlichkeit, nach der Wiedereröffnung ins kulturelle Leben zurückzukehren. Darüber hinaus enthielt der Bericht einen Überblick über das Vergütungssystem für Veranstalter und Subunternehmer im Kulturbereich und das System zur Förderung des kulturellen Lebens.

Bis Weihnachten müssen zwei neue Teilmeldungen vorliegen. Die erste betrifft das Einkommen der Künstler und die Pandemiebedingungen. Bei der zweiten handelt es sich um eine Wissenszusammenfassung, die mehr Material zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Kultursektor enthält. Gleichzeitig wird eine neue Ausgabe der Publikumsumfrage veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Norwegian Audience Development durchgeführt wird. Der Abschlussbericht selbst wird bis Ostern 2022 geliefert.

– Die Arbeit basiert auf einer breiten Wissensbasis und einem engen Dialog mit der Branche. Der Wiederaufbau und die Stärkung des Kultursektors ist eine Aufgabe, die wir gemeinsam bewältigen müssen. „Das ist eine wichtige Aufgabe, deren Ergebnisse wir bald sehen werden“, sagt Danielsen.

Quelle: Kulturrådet

Lesen Sie unseren nächsten Artikel: Polizeiliche Analyse der Straßenverkehrsverhältnisse 2022

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