– Der Bedarf an Pflegekräften ist riesig. Das hat uns die Pandemie gezeigt, und das war auch schon vor der damit verbundenen Krise die Realität. Die Regierung werde die Quoten erhöhen und Bildungseinrichtungen auffordern, die Zulassungen um 500 neue Plätze zu erhöhen, sagt Ola Borten Moe, Minister für Forschung und Hochschulbildung.

Wir wollen auch einen besseren Zugang zu Praktikumsplätzen

An Bewerbern für ein Pflegestudium mangelt es nicht. In diesem Jahr hatten fast neun Prozent aller Bewerber über Coordinated Admissions einen Abschluss in Krankenpflege als erste Wahl. Durch die Schaffung von mehr Studienplätzen erhalten mehr Menschen die Möglichkeit, Krankenpfleger zu werden. Dadurch wird die Gesellschaft einen Großteil ihrer Bedürfnisse decken können. Ungefähr 5100 Studierende haben diesen Herbst mit dem Studium der Krankenpflege begonnen. 500 neue Studienplätze stellen eine deutliche Steigerung dar.

– 500 Studienplätze sind nicht alles, aber es ist ein wichtiger Anfang. Wir wollen auch einen besseren Zugang zu Praktikumsplätzen. „Wir werden auch in Zukunft weiter daran arbeiten, die Kapazitäten in der Pflegeausbildung zu erhöhen“, sagt Ola Borten Moe, Minister für Wissenschaft und Hochschulbildung.

Derzeit schlägt die Regierung die Finanzierung von 300 neuen Studienplätzen für Krankenpflege vor. Einrichtungen sollten, wo immer möglich, der Weiterbildung von Hebammen, Krankenpflegern und ABIOK-Pflegekräften (Anästhesie, Kinder, Intensivpflege, Chirurgie, Krebs) Priorität einräumen. Wir fordern eine Mitfinanzierung der verbleibenden 200 Plätze für die Grundausbildung in der Pflege durch Bildungsträger durch Umschichtung eigener Mittel.

– Eine der wichtigsten Prioritäten der Regierung ist die Bereitstellung einer ausreichenden Zahl von Fachkräften, nicht nur von Krankenpflegern Gesundheitsdienst, aber auch fürsorglich. Wir haben gerade eine Kommission für Gesundheitspersonal eingerichtet, die konkrete Maßnahmen in diesem Bereich vorschlagen wird. Zusätzlich zu unserer längerfristigen Arbeit arbeiten wir weiterhin daran, Fachkräfte in der Seelsorge zu unterstützen. „Wir haben bereits Mittel für mehrere Ausbildungsstellen für Fachkrankenpfleger und bereiten derzeit ein Paket von Aktivitäten für Krankenhäuser im neuen Jahr vor“, sagt Gesundheits- und Pflegeministerin Ingvild Kjerkol

Quelle: regjeringen

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