Das National Institute of Public Health ermutigt Schulen und Kindergärten, in den Wochen 10 und 35 Kopflauskampagnen zu organisieren. Wenn Läuseinspektionen und -behandlungen gleichzeitig stattfinden, ist es möglich, dass die Kopflauspopulation zurückgeht.
– Wir haben kürzlich alle Schulen und Kindergärten im ganzen Land kontaktiert, um Eltern und Erziehungsberechtigten Informationen darüber zu geben, wie sie am besten auf Kopfläuse prüfen und sie möglicherweise behandeln können, sagt Forscher Bjørn Arne Rukke in der Schädlingsbekämpfungsabteilung des National Institute of Public Health.
Kopfläuse sind ein immer wiederkehrendes Problem in Schulen und Kindergärten. Es wird geschätzt, dass etwa 1–2 Prozent aller Menschen zu einem bestimmten Zeitpunkt Läuse haben Kinder in Norwegen. Wenn Menschen mit Läusen gleichzeitig behandelt werden, kann dies dazu beitragen, die Fallzahlen im Laufe der Zeit zu reduzieren.
– Gerade weil es so wichtig ist, dass möglichst viele Menschen an der bundesweiten Kontrolle teilnehmen, sagt Rukke.
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass es am besten ist, dies mindestens einmal im Monat mit einem Kamm zu überprüfen. All dies, damit Läuse früher erkannt werden und dadurch das Risiko einer Ansteckung anderer minimiert wird.
Benachrichtigen Sie die Schule oder den Kindergarten
Beginnen Sie sofort mit der Behandlung, wenn Sie Kopfläuse entdecken, und benachrichtigen Sie die Schule oder Kindertagesstätte, damit diese andere Eltern erneut benachrichtigen können. Auch die Eltern der engsten Freunde des Kindes sollten benachrichtigt werden, damit auch deren Kinder getestet und ggf. behandelt werden können.
Quelle: Nationales Institut für öffentliche Gesundheit
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