– Wir glauben, dass die Namensänderung richtig ist und Solidarität mit der belarussischen demokratischen Bewegung zeigt, sagt Premierminister Jonas Gahr Støre.

Der Premierminister selbst traf sich mit der Führerin der demokratischen Bewegung, Swetlana Tichanowskaja. Sie forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Nutzung von Weißrussland auf Weißrussland umzustellen.

Der 29. Mai ist der Internationale Tag der Solidarität mit Weißrussland.

– Ich freue mich, dass wir an diesem Tag die Namensänderung bekannt geben und unsere Solidarität mit den demokratischen Kräften in Belarus zeigen können – sagt der Minister Auswärtige Angelegenheiten Anniken Huitfeldt.

Huitfeldt selbst rief Sviatlana Tsikhanouskaya an und informierte sie über die Namensänderung.

Die Namensänderung von Hviterussland in Belarus ist ein wichtiges Symbol

– Sie war glücklich und dankte für die Entscheidung – sagte Außenminister Huitfeldt.

Der 29. Mai ist auch der zweite Jahrestag der Verhaftung von Tsikhanowskas Ehemann, dem Bürgerrechtler Siarhyej Tsikhanouski.

Der Vorstoß für diesen Wandel ist ein wichtiges symbolisches Thema für die belarussische Demokratiebewegung. Zumal er mit zunehmend schwierigeren Bedingungen in seinem Unternehmen zu kämpfen hat.

Damit schloss sich Norwegen Schweden und Dänemark an, die dem Land 2019 bzw. 2021 den offiziellen Namen gaben.