– Die ukrainischen Streitkräfte benötigen dringend weitere Ausbildung und Ausbildung. Norwegen bewertet die britische Initiative zur Ausbildung ukrainischer Soldaten in Großbritannien positiv. Wir werden uns wie mehrere andere Länder mit Ausbildern an der Grundausbildung der Soldaten beteiligen, sagt der Verteidigungsminister.

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Norwegen begrüßt auch die isländische Initiative, ein Schulungs- und Kapazitätsaufbauprojekt im Bereich der Sprengstoffentsorgung einzurichten.
– Die Entfernung von Sprengstoffen in der Ukraine ist sehr wichtig, nicht nur, um die Sicherheit der ukrainischen Zivilbevölkerung zu erhöhen – sowohl jetzt als auch nach Kriegsende. Die norwegischen Streitkräfte verfügen über umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet und können zunächst zur Entwicklung dieses Konzepts beitragen, sagt Gram.

Enge Abstimmung

Ziel der internationalen Geberkonferenz #CopenhagenUkraine ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und zahlreichen nord- und osteuropäischen Ländern bei der Frage zu stärken, wie die Ukraine im Kampf gegen die russische Invasion bestmöglich unterstützt werden kann.
– Wir müssen die enge westliche Zusammenarbeit fortsetzen, um die Unterstützung für die Ukraine so nützlich und effektiv wie möglich zu gestalten. „Wir müssen die ukrainischen Streitkräfte weiterhin ausbilden und ausrüsten und sie finanziell unterstützen, damit sie ihren Kampf für Freiheit und Unabhängigkeit fortsetzen können“, sagt Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram.

Koordination, Vorhersehbarkeit und Nachhaltigkeit

Gastgeber des Treffens waren der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov, der britische Verteidigungsminister Ben Wallace und der dänische Verteidigungsminister Morten Bødskov.
-Bei der heutigen Sitzung habe ich drei meiner Meinung nach Hauptpunkte für die weitere Arbeit angesprochen: Koordinierung, Vorhersehbarkeit und Nachhaltigkeit. Es ist wichtig, dass wir weiterhin eng mit unseren Verbündeten zur Unterstützung der Ukraine zusammenarbeiten und uns abstimmen. Wir müssen auch von der Spende einzelner Systeme aus unseren eigenen Beständen zu größeren Käufen direkt bei der Verteidigungsindustrie übergehen. Dann müssen wir dafür Mittel bereitstellen und die Ukraine bei den Einkaufsprozessen unterstützen. Wir werden der Ukraine noch lange zur Seite stehen. Gleichzeitig müssen die Ukrainer ihre eigenen Management- und Planungsfähigkeiten aufbauen, und die westlichen Länder müssen ihnen dabei helfen, sagt der Verteidigungsminister.

Quelle: regjeringen

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