Initiative „Erklärung zur Zukunft des Internets“ wurde Anfang des Jahres von den USA unterzeichnet. Bisher haben über 60 Länder die Erklärung unterzeichnet, darunter Schweden, Dänemark, Finnland und das Vereinigte Königreich.

Die Erklärung beschreibt die Herausforderungen, denen sich Staaten gegenübersehen, die zunehmend digitale Plattformen und Instrumente nutzen, um Bürger zu unterdrücken und Menschenrechte und andere Grundrechte zu untergraben.

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– In den letzten Jahren haben wir eine rasante Digitalisierung erlebt. Es bietet große Chancen, aber es schafft auch Herausforderungen. „In der heutigen sicherheitspolitischen Situation sehen wir leider, dass der Wunsch nach einem offenen, freien und sicheren Internet manchmal unter Druck gerät“, sagt Gjelsvik.

Eine Vision eines offenen, freien und sicheren Internets

Ziel der Erklärung ist es, möglichst viele Länder für die Vision eines offenen, freien und sicheren Internets zu gewinnen. Ein Internet, das demokratische Regierungsführung unterstützt, den Bürgern die Möglichkeit gibt, Einfluss zu nehmen, die Privatsphäre gewährleistet und größere Maßnahmen gegen Cyber-Bedrohungen ergreift. Es trägt auch zu einer offenen und wettbewerbsfähigen Weltwirtschaft bei.

– Für Norwegen ist es wichtig, dass die Internet-Governance weiterhin auf einem Modell basiert, an dem alle relevanten Akteure – wie Behörden, öffentliche und private Unternehmen, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und andere – teilnehmen können. Norwegen hat diesbezüglich eine lange Tradition, sagt Gjelsvik.

Diese Erklärung ist der Beginn einer weiteren Diskussion

Die Erklärung soll der Beginn weiterer Diskussionen sein. Ziel ist es, zur Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Unterstützern, der Zivilgesellschaft, der Industrie und anderen relevanten Interessengruppen beizutragen.

Norwegen nimmt am hochrangigen Treffen der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft am 2. November teil. Das Thema des Treffens ist Management Online und Bestätigung der Teilnahme Norwegens.

Quelle: regjeringen

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