– Der Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO schafft neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit, die die Sicherheit in unseren drei Ländern stärken können. Dank dieses Updates können wir Militäreinsätze in Krisen- und Konfliktsituationen so koordinieren, als ob Finnland und Schweden Mitglieder der NATO wären. „Das ist ein wichtiger Schritt in unserer nordischen Zusammenarbeit“, sagt Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram.

Die Vereinbarung erleichtert die operative Planungszusammenarbeit zwischen den drei Ländern zur Koordinierung der Operationen in Nordkalotte und stellt eine Aktualisierung dar Verträge ab 2020 .

Die Vereinbarung wurde im Rahmen des Treffens vom finnischen Verteidigungsminister Antti Kaikkonen, dem schwedischen Verteidigungsminister Pål Johnson und dem norwegischen Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram unterzeichnet Verteidigungsminister der nordischen Länder in Oslo. Siehe den Vertrag hier.

Nordische Unterstützung für die Ukraine in Höhe von 1,7 Milliarden Euro

Insgesamt unterstützten die nordischen Länder die Ukraine im Wert von rund 1,7 Milliarden Euro. Dazu gehören zivile, humanitäre und militärische Unterstützung.

In einer gemeinsamen Erklärung Die nordischen Verteidigungsminister versprechen weitere Unterstützung für den Unabhängigkeitskampf der Ukraine und weitere Waffen- und Materiallieferungen. Wir lassen uns von der russischen Atomrhetorik oder anderen Formen aggressiver Drohungen nicht abschrecken. Die russische Invasion habe dem ukrainischen Volk unvorstellbares Leid zugefügt und die europäische und globale Sicherheit radikal verändert, schreiben nordische Verteidigungsminister.

Weiterentwicklung der nordischen Verteidigungskooperation

Als Vorsitzland von NORDEFCO hat Norwegen in diesem Jahr mit der Erforschung eines Rahmens für die nordische Verteidigungszusammenarbeit begonnen, nachdem Finnland und Schweden NATO-Mitglieder geworden sind. Dabei handelt es sich um Arbeit, die sowohl auf politischer als auch auf militärischer Ebene stattfindet. Die nordischen Länder vereinbaren, NORDEFCO fortzuführen und ihre Zusammenarbeit im Lichte der Mitgliedschaft aller nordischen Länder in der NATO zu aktualisieren.

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– Wir haben die Präsidentschaftszeit genutzt, um darüber zu diskutieren, wie wir NORDEFCO angesichts der neuen sicherheitspolitischen Situation weiterentwickeln können. Wir werden in den kommenden Jahren sicherlich mehr nordische Verteidigungskooperationen haben. Der Einmarsch Russlands in die Ukraine zeigte die Bedeutung der NATO. Finnland und Schweden werden als NATO-Mitglieder eine neue Ära in der nordischen Sicherheitspolitik einläuten. Dies wird Konsequenzen für die Sicherheit in unserer unmittelbaren Umgebung und für die Verteidigung der nordischen Länder haben. Ein konkretes Beispiel hierfür ist, dass Norwegen die Initiative ergriffen hat, die Cold Response-Übung 2024 in Nordic Response umzuwandeln. Dort werden wir Lösungen für die Interaktion, den Umgang mit der Übernahme und Verstärkung durch Verbündete sowie die Zusammenarbeit mit unseren nordischen Nachbarn im Bündniskontext testen, sagt Gram.

Im Jahr 2023 wird Schweden die Führung von NORDEFCO übernehmen.

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Foto: Philip Linder, Luftwaffe. Das Abkommen wurde von den Verteidigungsministern Bjørn Arild Gram (Norwegen), Anti Kaikkonen (Finnland) und Pål Jonson (Schweden) unterzeichnet.

Quelle: regjeringen

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