– Es war sehr wichtig, das System in einer politisch anspruchsvollen Situation schnell umzusetzen. Die neue Option stärkt die Selbstvorbereitung und ist ein deutlicher Schub für die soziale Sicherheit. „Ich möchte dem DSB, der Polizei und allen anderen Projektbeteiligten ein großes Lob aussprechen“, sagt Ministerin für Justiz und Notfallvorsorge Emilie Enger Mehl.

– Die Mobilfunkbetreiber Ice, Telenor und Telia haben alle Anstrengungen unternommen, um in kürzester Zeit technische Aspekte in ihren Mobilfunknetzen umzusetzen. All dies, damit Nachrichten die Kunden aller drei Betreiber erreichen können, sagt Sigbjørn Gjelsvik, Minister für Gemeinden und Bezirke.

Ergänzung zum Sirenensystem der Zivilverteidigung

Notfallbenachrichtigungen auf Mobiltelefonen ergänzen das Sirenensystem des Zivilschutzes und die von der Polizei eingerichteten Benachrichtigungsverfahren. Dank des neuen Systems können Behörden die Bevölkerung innerhalb von Sekunden per Mobiltelefon benachrichtigen.

Wenn Sie sich in einem Gebiet befinden, in dem eine ernsthafte Gefahr oder eine gefährliche Situation besteht, sendet Ihnen die Polizei möglicherweise eine Warnung darüber, was gerade passiert und was Sie tun sollten, um sich zu schützen.

Lesen Sie auch: Die Geschichte des norwegischen Öls in 5 Minuten

Die Direktion für soziale Sicherheit und Notfallvorsorge, die norwegische Polizeidirektion und die Nationale Kommunikationsbehörde (Nkom) führen derzeit die notwendigen Tests durch, bevor das System aktiv eingesetzt wird. Daher werden in ausgewählten Gebieten lokale Tests durchgeführt. Die meisten neueren Mobiltelefone werden im ersten Quartal in der Lage sein, Benachrichtigungen zu empfangen. Viele erhalten möglicherweise bereits Benachrichtigungen.

– Wir haben der Implementierung eines Systems Priorität eingeräumt, in dem Alarmmeldungen über schwerwiegende Zwischenfälle von der Polizeidirektion gesendet werden können, sagt der Minister für Justiz und Krisenvorsorge.

Liken Sie uns auf Facebook und teilen Sie unseren Beitrag mit anderen. Danke schön.

Quelle: regjeringen

Lesen und erfahren Sie mehr: Derzeit gibt es in Norwegen eine Waffenamnestie