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Aus Angst vor Ausgrenzung gestatten Eltern ihren Kindern den Zugang zu Mobiltelefonen und sozialen Medien

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Die Angst vor Ausgrenzung führt dazu, dass viele Eltern ihren Kindern früher Handys und Zugang zu sozialen Medien geben, als sie es eigentlich wollen. Dies geht aus einem neuen Bericht der norwegischen Medienbehörde hervor.

– Damit sich Eltern bei ihren Entscheidungen sicherer fühlen, bedarf es klarerer und einheitlicherer Ratschläge seitens der Öffentlichkeit. Die norwegische Medienbehörde möchte dazu beitragen, sagt Direktorin Mari Velsand.

Norwegische Kinder bekommen immer früher Mobiltelefone. Laut der Umfrage „Kinder und Medien 17“ der norwegischen Medienbehörde haben 2022 Prozent der Kinder ihr erstes Mobiltelefon vor ihrem siebten Lebensjahr bekommen. 93 Prozent aller Kinder im Alter von neun bis elf Jahren haben jetzt ein eigenes Mobiltelefon, verglichen mit 86 Prozent vor zehn Jahren . Der Anteil der Menschen, die ein Smartphone besaßen, lag 2012 bei 49 Prozent, während der Rest ein Telefon ohne Smart-Funktion besaß.

Die Hälfte der Neun- und Zehnjährigen nutzt soziale Medien

Das Smartphone ermöglicht die Nutzung sozialer Medien. Daten von Children and Media 2022 zeigen, dass die Hälfte der Neun- und Zehnjährigen soziale Medien nutzt.

– Während Eltern verstehen, dass Kinder möglicherweise sowohl Inhalten als auch Situationen ausgesetzt sind, für die sie möglicherweise nicht reif genug sind, greifen viele Kinder vor dem 13. Lebensjahr auf soziale Medien zu. Der Hauptgrund sei laut Eltern die Angst vor Ausgrenzung der Kinder, sagt Velsand.

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Dies geht aus dem Bericht „Digital dilemmas“ der norwegischen Medienbehörde hervor, in dem erstmals zehn verschiedene norwegische Familien mit Kindern im Alter von neun bis zwölf Jahren zu ihren Erfahrungen mit einem Mobiltelefon befragt wurden. Der Bericht, der am Safer Internet Day am 7. Februar veröffentlicht wird, untersucht und erweitert die Ergebnisse der Studie „Children and Media 2022“.

Die Nutzung sozialer Medien führt zu Schlafmangel

Obwohl die befragten Kinder sagen, dass die Nutzung eines Mobiltelefons Spaß macht und aufregend ist, sagen einige von ihnen, dass es schwierig sei, das Mobiltelefon wegzulegen, wenn sie es wirklich wollen. Kinder sagen auch, dass es spannend ist, ständig für Freunde erreichbar zu sein.

Dies wird durch die Ergebnisse der Umfrage „Kinder und Medien 2022“ der dänischen Medienbehörde bestätigt, in der fast drei von zehn Personen im Alter von 9 bis 18 Jahren angeben, dass sie sich gerne häufiger aus sozialen Medien abmelden würden. Ebenso viele behaupten, dass die Nutzung sozialer Medien zu Schlafmangel führt.

– Einige der Kinder, mit denen wir gesprochen haben, konnten sich strengere Regeln vorstellen. Einige glaubten, dass viele Kinder zu früh Mobiltelefone und soziale Medien bekamen, sagt Velsand.

Wir laden Sie zur Debatte in den sozialen Medien ein

In den letzten Wochen gab es eine lebhafte Debatte über die Nutzung sozialer Medien durch Kinder und Jugendliche. Einige plädierten für eine höhere Altersgrenze, um junge Menschen vor schädlichen Inhalten und anderen negativen Folgen zu schützen.

– Die Debatte sowohl über Altersbeschränkungen als auch über andere Maßnahmen ist wichtig. Aus unseren Umfragen wissen wir, dass sich viele Eltern bei der Entscheidung darüber, was ihre Kinder online tun können, auf sich allein gestellt fühlen. Auch Eltern fordern klarere Ratschläge und Empfehlungen. Verschiedene öffentliche Stellen sollten zusammenarbeiten, um klare, fundierte und vereinbarte Ratschläge zu entwickeln, sagt Velsand.

Velsand weist darauf hin, dass ein natürliches Forum für eine solche Arbeit die Arbeitsgruppe sein könnte, die derzeit einen Aktionsplan im Zusammenhang mit der nationalen Strategie für sichere digitale Bildung („Rett på nett“) entwickelt. Die norwegische Medienbehörde arbeitet mit der Direktion für Gesundheit, der Direktion für Bildung, der Direktion für Kinder, Jugendliche und Familien, der norwegischen Polizeidirektion, der Datenschutzbehörde und der Verbraucherschutzbehörde zusammen, um einen Aktionsplan zu entwickeln.

Neue EU-Regeln verpflichten Plattformen zu größerer Verantwortung

Die norwegische Medienbehörde ist außerdem der Ansicht, dass globale Plattformen mehr Verantwortung für den Inhalt ihrer Dienste übernehmen müssen. Dies wird einfacher, wenn neue EU-Vorschriften zu digitalen Diensten (Digital Services Act – DSA) in Kraft treten. Diese Regeln bedeuten unter anderem, dass gezieltes Marketing und manipulative Projekte, die sich an Minderjährige richten, verboten sind.

– Die norwegische Medienbehörde unterstützt auch den Vorschlag der Datenschutzkommission, nationale Gesetze zum Schutz von Kindern und Jugendlichen in digitalen Räumen zu überprüfen, sagt Velsand.

Lesen Sie hier den Bericht „Digital Dilemmas“ der norwegischen Medienbehörde

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Quelle: Medietilsynet

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