Bei Unfällen im September kamen 19 Menschen ums Leben. So viele Todesfälle gab es im ersten Herbstmonat seit 2013 nicht mehr. Bisher drin Verkehrsunfälle insgesamt starben 100 Menschen. Dies geht aus vorläufigen Daten der norwegischen öffentlichen Straßenverwaltung hervor.
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– Dies ist der fünfte Monat in Folge, in dem wir eine hohe Zahl von Verkehrstoten verzeichnen, sagt der Leiter der Verkehrssicherheit Straße bei der norwegischen Straßenverwaltung Öffentlich, Guro Ranes. 100 Menschen, die zu Beginn des Herbstes getötet wurden, sind definitiv zu viel.
Jeder dritte Todesopfer ist Motorradfahrer
Elf Menschen kamen in den letzten zwei Monaten bei Motorradunfällen ums Leben. Das ist jeder dritte getötete Mensch. Bei vielen Unfällen handelt es sich um Unfälle, an denen keine weiteren Personen beteiligt waren, es kommt aber auch zu Frontalunfällen und Überschlägen. Die norwegische öffentliche Straßenbehörde verspricht, dieses Problem gemeinsam mit ihren Partnern anzugehen.
Ungewöhnlich viele Unfälle, bei denen mehrere Menschen sterben
Viele der Todesopfer waren sehr junge Menschen (16–24 Jahre) und Menschen mittleren Alters (44–64 Jahre). Im Jahr 2023 starben deutlich weniger Menschen in der Altersgruppe der über 65-Jährigen bei Verkehrsunfällen. Ein ungewöhnlicheres Phänomen ist die große Zahl von Unfällen, bei denen mehrere Menschen auf einmal sterben. In den letzten drei Monaten gab es sieben solcher Unfälle.
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Quelle: Statens vegvesen
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