– Wir nehmen diese Änderung vor, weil es bestimmte Politikbereiche gibt, denen wir in Zukunft noch mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Der zunehmende Einsatz von Technologie und Digitalisierung beeinflussen den Alltag eines jeden von uns, aber auch der gesamten Gesellschaft. Es bietet enorme Chancen, erfordert aber auch Wissen, Management und Regulierung. Jetzt werden wir einen eigenen Minister haben, der in diesem Schlüsselbereich eng mit vielen anderen Regierungsmitgliedern zusammenarbeiten wird, sagt Premierminister Jonas Gahr Støre.

Nah am Nutzer

Der Minister für Digitalisierung und öffentliche Verwaltung muss die treibende Kraft bei der Schaffung neuer technologischer Lösungen sein, die benutzernah entwickelt werden.

– Es ist absolut entscheidend, dass wir die Technologie gut nutzen können, einschließlich: um die grüne Transformation, in der wir uns befinden, umzusetzen und die Herausforderungen zu meistern, die sich mit zunehmendem Alter ergeben. „Wir müssen eine Gesellschaft schaffen, in der Technologie den Menschen dient“, sagt Støre.

Der Minister für Digitalisierung und öffentliche Verwaltung wird unter anderem auch zuständig sein für: für die Personal- und Arbeitgeberpolitik des Landes, die Funktionsweise und Entwicklung der Landesverwaltung und den Bau eines neuen Regierungssitzes.

Das neue Ministerium wird erst zum Jahreswechsel eingerichtet

– Wir brauchen einen effizienteren Staat. Der Minister müsse zu einer guten politischen Verwaltung der Gemeinschaftsressourcen und -institutionen und zu einem besseren öffentlichen Sektor beitragen, sagt Støre.

Aus praktischen Gründen wird das neue Ministerium erst zum Jahreswechsel eingerichtet und zu diesem Zeitpunkt wird es zwei Minister im Ministerium für Kommunalverwaltung und Bezirke geben: Erling Sande, das Ministerium für Kommunalverwaltung und Bezirke, und Karianne O . Tung, der Minister für Digitalisierung und Verwaltung.

Ministerium für Energie

Die Regierung wird außerdem den Namen des Ministeriums für Erdöl und Energie in Ministerium für Energie ändern. Die Namensänderung erfolgt ab dem 1. Januar 2024.

– Ein zunehmender Anteil unserer Energie stammt aus neuen Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser und anderen Energieformen. Wir befinden uns mitten in einem grünen Wandel und die Entwicklung auf der Grundlage von mehr erneuerbaren Energien wird auch in Zukunft weitergehen. Das bedeutet, dass im Namen des für Energiepolitik zuständigen Ministeriums keine bestimmte Energiequelle hervorgehoben werden sollte. Allerdings werde das Energieministerium genau die gleichen Zuständigkeiten haben wie derzeit das Ministerium für Öl und Energie, sagt Støre.

Mit der Änderung des Namens des Ministeriums ändert sich die Position des für das Energieministerium zuständigen Ministers vom Minister für Öl und Energie zum Minister für Energie.

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Quelle: regjeringen

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