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Norwegen führt Änderungen an den Vorschriften für ukrainische Flüchtlinge ein
Änderungen in Norwegen in Bezug auf vertriebene Ukrainer – neue Vorschriften
Norwegen steht vor Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Flüchtlingszustrom aus der Ukraine und führt erhebliche Änderungen an seinen Vorschriften ein. Die norwegischen Kommunen, die bisher großes Engagement bei der Ansiedlung und Integration von Vertriebenen gezeigt haben, müssen sich nun auf neue staatliche Vorgaben einstellen.
Kürzlich entschieden sich bis zu 60 % der Ukrainer, die in den nordischen Ländern Zuflucht suchten, für Norwegen. Dieser Zustrom an Menschen übt Druck auf verschiedene soziale und wirtschaftliche Bereiche aus und zwingt die Regierung zu stabilisierenden Maßnahmen.
Wichtigste Änderungen:
- Flüchtlingskindergeldsystem: Reduzierung des Umfangs des Programms für verspätete Zahlungen Kindergeld für Menschen unter den vorübergehenden kollektiven Schutz fallen.
- Reiseeinschränkungen: Verschärfung der Reisebedingungen zwischen der Ukraine und Norwegen für Personen mit vorübergehendem kollektiven Schutz.
- Änderungen in der Unterkunft: Vertriebenen Ukrainern, die in andere Teile des Landes gegangen sind, wird über das Nationale Ankunftszentrum in der Gemeinde Råde hinaus keine Unterkunft oder kein Transport mehr angeboten.
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Die Ministerin für Justiz und Notfallvorsorge, Emilie Enger Mehl (Sp), weist darauf hin, dass diese Maßnahmen darauf abzielen, ein nachhaltiges Niveau der Ankünfte zu erreichen. Die Ministerin für Beschäftigung und soziale Eingliederung, Tonje Brenna (AP), betont, dass angesichts der aktuellen Zahl der Ankünfte konkrete Schritte notwendig seien.
Details ändern:
- Kindergeld: Einschränkung des aktuellen Systems des Zahlungsverzugs.
- Reise ins Herkunftsland: Schwieriger Zugang zu Rückführungen in die Ukraine.
- Nationales Registrierungszentrum: Um eine Unterkunft in einem Flüchtlingszentrum zu erhalten, müssen Sie sich an die Polizei und UDI wenden.
Ziel dieser Änderungen ist es, die Kontrolle über den Einwanderungs- und Integrationsprozess zu behalten und gleichzeitig einen sicheren und würdevollen Aufenthalt für Flüchtlinge zu gewährleisten. Die Regierung betont, dass die aktuelle Zahl der Ankünfte verantwortungsvolles Handeln erfordert und die Einführung weiterer Änderungen in der Zukunft nicht ausschließt.