Es geschah in Norwegen. Das letzte Wochenende in Norwegen war äußerst faszinierend. Ein Mann wurde wegen des Verdachts des illegalen Waffenbesitzes festgenommen, die DSGVO-Verordnung trat in Kraft und ein norwegischer Staatsbürger wurde in Singapur zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.
Illegale Waffen in der Telemark-Region
Am vergangenen Freitag nahm die norwegische Polizei einen Mann wegen des Verdachts des illegalen Besitzes zahlreicher Waffen fest. Der Mann wurde in seiner Wohnung in Rakkestad Avis festgenommen. – In der Wohnung befanden sich sowohl scharfe Waffen als auch Platzpatronen – sagt Polizeiinspektor Skule Worpvik. – Wir haben noch keinen umfassenden Bericht, aber dem Mann wird der Besitz einer großen Menge illegaler Waffen vorgeworfen.
Teil eines größeren Problems
Die Festnahme am Freitag ist Teil eines umfassenderen Falles. Die norwegischen Dienste ermitteln seit über zwei Jahren wegen illegal aufbewahrter Waffen im Bezirk Telemark. Nach offiziellen Angaben war der festgenommene Mann bei den norwegischen Streitkräften beschäftigt. Es gibt Vorwürfe, dass er die Waffe möglicherweise von seinem Arbeitsplatz erhalten hat.
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DSGVO auch in Norwegen
Aufgrund Veränderungen im europäischen Aufgrund des Gesetzes wurden alle Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten verschärft. Dies geschah mit Inkrafttreten der DSGVO-Verordnung. Dieses Problem Gilt auch für Norwegen, die ihre Regelungen an europäisches Recht anpassen muss. Zu den wichtigsten Änderungen zählen unter anderem: strengere Bedingungen für die Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten durch Unternehmen, Trennung des Verantwortlichen vom Datenverwalter und Einführung mehrerer wichtiger Definitionen für Verbraucher, wie unter anderem: das Recht, vergessen zu werden.
Der Norweger wird ein Jahr im Gefängnis in Singapur verbringen
Am vergangenen Freitag wurde der 49-jährige Norweger verurteilt. Aufgrund dieser Gerichtsentscheidung wird er über ein Jahr im Gefängnis in Singapur verbringen. Er wurde beschuldigt und verurteilt, in einem Nachtclub in dieser Stadt eine Frau verprügelt zu haben. Diese Veranstaltung fand im August letzten Jahres im Urlaub statt. Kurz nach dem Vorfall wurde der Norweger angeklagt und gerichtlich mit einem Ausreiseverbot aus Singapur belegt. Nach Angaben seines Arbeitgebers war die Kontaktaufnahme nicht schwierig und er konnte seine Arbeit aus der Ferne erledigen.
– Dies ist eine Verletzung der Menschenrechte – sagt Marius Dietrichson, ein norwegischer Anwalt. – Die beste Lösung für meinen Mandanten ist, nach Norwegen zurückzukehren, um seine Strafe in seinem Heimatland zu verbüßen. Wir werden hierzu einen Antrag stellen. Wir werden auch alle Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, dass die in einem norwegischen Gefängnis verbrachte Zeit mit der in Singapur verhängten Strafe übereinstimmt.
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Neue Regeln für Autoinspektionen
Der Februar 2019 wird für Autobesitzer ein Monat grundlegender Veränderungen sein. Die bisherige Regelung, nach der die letzte Ziffer im Kfz-Kennzeichen über das Datum der technischen Prüfung Auskunft gibt, entfällt. Auch für die Traktorenprüfungen wird es neue Anforderungen geben.
Was wird sich ändern?
Ab Februar nächsten Jahres gibt die letzte Ziffer des Kennzeichens nicht mehr den Monat an, in dem die technische Prüfung durchgeführt werden soll. Die Berechnung dieser Frist erfolgt auf Grundlage der Erstanmeldung und des Datums der letzten Prüfung. Diese Änderungen wurden durch die Notwendigkeit erzwungen, das norwegische Recht mit den in der Europäischen Union geltenden Regeln in Einklang zu bringen.