Polnische Filmmusik genießt auf der ganzen Welt großen Respekt und Anerkennung. Dies ist die erste einer Reihe von Festivalveranstaltungen im Rahmen der 5. Ausgabe der Polnischen Filmtage in Fredrikstad und Oslo. Seine Schönheit wird am 6. Oktober im Cosmopolite in der norwegischen Hauptstadt Oslo gezeigt. Dem Konzert geht außerdem die Vorführung des herausragenden polnischen Films „Drei Farben: Rot“ von Krzysztof Kieślowski voraus.
Es beginnt mit einem Film
Dem Konzert geht die Vorführung des Films „Drei Farben: Rot“ von Krzysztof Kieślowski voraus. Die Produktion entstand 1994 und ist der Höhepunkt einer Filmtrilogie über die Grundwerte der Französischen Revolution. Die erste Produktion dieser Serie war „Three Colors: Blue“, in der es um Freiheit ging, und die zweite war „Three Colors: White“, in der es um das Thema Freiheit ging. Das Thema von „Drei Farben: Rot“ ist Brüderlichkeit und, wie Per Haddal in einer in Aftenposten veröffentlichten Rezension schrieb: „Rot ist der Höhepunkt der Trilogie und ein herausragendes Beispiel des europäischen Kinos.“ Im Jahr 2017 wurde die Produktion laut Metacritic außerdem mit dem zweiten Platz in der Liste der besten Filme aller Zeiten ausgezeichnet.
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Spätere Diskussion…
Im Anschluss an den Film gibt es eine Podiumsdiskussion mit Künstlern, die um 19:15 Uhr beginnt. Die Leitung übernimmt Magdalena Tutka-Gwóźdź. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sowohl auf Polnisch als auch auf Norwegisch zu sprechen. Probleme wie:
- Gibt es ein Rezept für eine gute Kombination von Ton und Bild in Filmen?
- Hat Musik einen wesentlichen Einfluss darauf, wie die Botschaft eines Films aufgenommen wird?
- Was war der Grund für den Erfolg des Duos Kieślowski-Preisner?
…und schließlich Musik
Nach der Podiumsdiskussion gibt es eine 30-minütige Pause. Um 20:30 Uhr beginnt ein Konzert mit Filmmusik, die von den Werken Krzysztof Kieślowskis inspiriert ist: „Das Doppelleben der Weronika“, „Der Dekalog“ und die „Drei Farben“-Trilogie. Alle Soundtracks wurden von Zbigniew Preisner komponiert, der diesen Verfilmungen viel Qualität verliehen hat.
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Stimme und Klavier
Barbara Hortyńska wird während des Konzerts Klavier spielen. Sie absolvierte die Musikakademie in Posen und die Musikakademie in Breslau. Sie ist Gewinnerin zahlreicher renommierter Wettbewerbe, darunter des Internationalen Wettbewerbs. Johann Sebastian Bach in Polen. Er hat unter anderem auch Soloauftritte in der Philharmonie in Krakau. In diesem Jahr nahm sie ihr Album auf, auf dem sie Kompositionen von Karol Szymanowski und Fryderyk Chopin aufführte. Außerdem plant sie eine Tournee durch die USA, bei der sie die Wirkung der Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten, auch aus dem Genre der Filmmusik, hervorheben wird.
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Kamila Goik wird ihr stimmliches Können präsentieren. Sie ist eine junge Sängerin, die 2018 ihr Debüt gab, als sie Sandrinas Nummer aus „La Finta Giardinera“ von Mozart sang. In ihrem IPIUM Silesia-Projekt „Skizzen für die Oper“ interpretierte sie die Rollen der Papagena in „Die Zauberflöte“ und der Despina in „Cosi fan Tutte“. Ihre musikalischen Interessen gelten nicht nur der Oper – sie interessiert sich auch für zeitgenössische Musik, einschließlich Film. Sie hat viele prestigeträchtige Wettbewerbe gewonnen und einer ihrer größten Erfolge ist der zweite Platz beim internationalen IUVENTUS CANTI-Wettbewerb in Vráble, Slowakei.