Die Steuer für großformatige Geschäfte in Polen wird bald eine Tatsache sein. Dies wurde heute von der Ministerin für Unternehmertum und Technologie, Jadwiga Emilewicz, bestätigt. Konkret kündigte sie die Einführung einer Alternative zur Gewerbesteuer an. Diese Steuer würde großformatige Geschäfte abdecken. In einem Interview mit Radio Zet sagte der Minister: Wir haben eine Steuerlösung vorbereitet, die letztes Jahr beispielsweise in Spanien eingeführt wurde. Wir werden diese Steuer wollen, weil sie keine Zweifel aufkommen lässt.
Steuer für Großflächenmärkte – umstrittene Themen.
Die Steuer und ihr Konzept sind jedoch Gegenstand von Diskussionen in der Europäischen Kommission. Was genau deckt die betreffende Steuer ab? Laut Ministerin Jadwiga Emilewicz handelt es sich dabei um eine Steuer, die nur für großformatige Geschäfte eingeführt wird. Zudem wird nicht nach Umsatz, sondern nach Aufwand abgerechnet Schwierigkeiten, die ein solches Geschäft in einem bestimmten städtischen Gefüge mit sich bringen wird. Das klingt alles äußerst verwirrend. Es ist nicht bekannt, was genau in dem Konzept der Schwierigkeiten enthalten sein wird, über das Jadwiga Emilewicz spricht. Nach Angaben des Ministers geht es vor allem um Staus und mehr Mittel für Straßeninvestitionen. Apropos solche Faktoren: Wie wird diese Steuer berechnet? Der Minister versichert, dass zu diesem Zweck ein spezieller Algorithmus geschaffen wurde, der die Berechnung dieser Steuer ermöglicht.
Wann treten die Änderungen in Kraft?
Steuer für große Geschäfte. Am häufigsten stellt sich die Frage, wann die Steuer für großformatige Geschäfte eingeführt wird. Nach den uns vorliegenden Informationen wird dies sicherlich nicht bis Ende 2019 der Fall sein. Frühestens kann die Steuer Anfang Januar 2020 eingeführt werden, aber auch das ist nicht sicher.
Neue Steuer und die Europäische Kommission
Das Haupthindernis für die Einführung einer Steuer für großformatige Geschäfte besteht darin, dass sie in der Europäischen Kommission in Frage gestellt wird. Es weckt viele Zweifel und seit einigen Tagen führt die EG intensive Diskussionen darüber. Der Minister für Unternehmertum und Technologie äußert jedoch Hoffnung für das Schicksal der Steuer ist noch nicht entschieden. Aber wird das tatsächlich passieren? Wir werden sicherlich bald davon erfahren.
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