zum Winterangeln.
Die Fischereiindustrie (fiskerinæringa) fragt sich, wie sie genügend Arbeitskräfte für die Winterfischerei finden kann. Die Minister und der Nav-Direktor hoffen, dass die norwegischen Arbeitskräfte den Bedarf an diesem Personal decken werden.
Minister für Arbeit und Soziales Henrik Asheim. Und der Minister für Fischerei und Meeresfrüchte Odd Emil Ingebrigtsen und Nav-Direktor Hans Christian Holte. Sie trafen sich am Montag mit Vertretern der Fischereiindustrie. Das Treffen wurde abgehalten, um zu besprechen, wie der Bedarf an Fischereiarbeitskräften in diesem Winter gedeckt werden könnte.
– Derzeit sind 195 Menschen völlig arbeitslos, teilweise arbeitslos und auf der Suche nach Arbeit. Es ist äußerst wichtig (det er extremet viktig), dass wir jetzt die verfügbaren norwegischen Arbeitskräfte so weit wie möglich nutzen. Dies ist besonders wichtig, um sicherzustellen, dass derzeit Arbeitslose die Möglichkeit haben, Arbeit zu finden. Der Einsatz einheimischer statt ausländischer Arbeitskräfte werde auch das Risiko der Einschleppung von Coronavirus-Infektionen verringern, sagt Arbeits- und Sozialminister Henrik Asheim.
Das Thema des Treffens (temaet for møtet) war unter anderem die Frage, wie die Rekrutierung gesteigert werden kann Arbeitskräfte aus den Arbeitslosen in Norwegen in den Fischereisektor zu holen. Einige in der Fischereiindustrie haben Bedenken geäußert, dass es nicht genügend Arbeitskräfte für die Winterfischerei gibt. Mehrere Unternehmen betonten die Notwendigkeit, Mitarbeiter mit den richtigen Fähigkeiten und Erfahrungen zu finden.
– Ein Teil der Nachfrage nach Arbeitskräfte kann von arbeitslosen Norwegern gelöst werden, die Arbeit in der Fischereiindustrie finden. Mehrere Ministerien und Behörden arbeiten eng zusammen. Ziel ist es, Unternehmen dabei zu helfen, ihre Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften während der Corona-Pandemie zu verringern. Dies geschieht sowohl aus Gründen der Infektionskontrolle als auch zur Vermeidung von Produktionsausfällen, sagt der Minister für Fischerei und Meeresfrüchte Odd Emil Ingebrigtsen.
NAV kann helfen
Nav ist bereit und in der Lage, aktuellen Kandidaten aus der Fischereibranche zu helfen. Es bietet Schulungen in verschiedenen Formen an, beispielsweise als Kurzzeitkurse. Es besteht auch die Möglichkeit einer Deckung Reisekosten und Umzüge.
– Die Arbeit in der Fischereiindustrie ist besonders wichtig für Arbeitssuchende, die in Gebieten leben, in denen Stellenangebote ausgeschrieben sind. Gleichzeitig ist es auch für Arbeitssuchende aus anderen Teilen des Landes wichtig. Es ist wichtig, dass jeder, der arbeitslos oder entlassen ist, bestehende Beschäftigungsmöglichkeiten wahrnimmt. Alle Berufserfahrungen im Lebenslauf machen Sie auf dem Arbeitsmarkt attraktiver, sagt Nav-Direktor Hans Christian Holte.
