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Die norwegische Regierung schlägt vor, sich für Elektroautos zu entscheiden, aber es gibt derzeit keine Strategie, um eine ausreichende Anzahl von Ladepunkten auszubauen.

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Die norwegische Regierung schlägt vor, sich für Elektroautos zu entscheiden, aber es gibt derzeit keine Strategie für den Bau einer ausreichenden Anzahl von Ladestationen.

Das Klimaziel liegt bei 100 %. emissionsfreie Autos bei den Neuwagenverkäufen in Norwegen ab 2025

Alle vier Jahre legt die Regierung einen neuen Nationalen Verkehrsplan (NTP) vor.
Das NTP wurde erstmals im Jahr 2000 vorgestellt, als sich der Rahmen für die Verkehrsausgaben auf 217 Milliarden Kronen belief. Derzeit plant die Regierung, in den nächsten 1200 Jahren (12-2022) 2033 Milliarden CZK für den Verkehr auszugeben. Davon sind 123 Milliarden Mautgebühren.

Es soll einfacher sein, sich für ein Elektroauto zu entscheiden

– Die Regierung will es künftig einfacher machen, sich für ein Elektroauto zu entscheiden. Für kurze und lange Reisen. Deshalb fördert die Regierung im Einklang mit der Strategie für Parkplätze die Schaffung von Ladegeräten für Elektroautos auf kleinen Parkplätzen sowie auf 24-Stunden-Parkplätzen entlang des nationalen Straßennetzes, sagt Verkehrsminister Knut Arild Hareide.
Darüber hinaus schreibt die Regierung, dass „die Entwicklung der Ladeinfrastruktur auf marktwirtschaftlichen Grundsätzen basieren wird“. Gleichzeitig spielt *Enova eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Investitionen in die Ladeinfrastruktur in Teilen des Landes, in denen der Markt noch nicht ausgereift genug ist.

Der norwegische Elektroautoverband fordert eine Strategie zum Ausbau der Ladestationen für Elektroautos

Der norwegische Elektroautoverband erinnert daran, dass Investitionen in Elektroautos für die Klimapolitik von großer Bedeutung sind und fordert daher eine Strategie zum Ausbau von Ladestationen für Elektroautos im nationalen Verkehrsplan.
– Um das Chaos beim Laden von Elektroautos in den kommenden Jahren zu vermeiden, muss das Storting eine umfassende nationale Ladestrategie fordern. Bis 2025 wird es über eine Million Elektroautos auf norwegischen Straßen geben. Der Staat müsse sich aktiv an der Planung beteiligen und dafür sorgen, dass diese Autos im ganzen Land aufgeladen werden können, sagt Generalsekretärin Christina Bu.

Planung und Ausbau von Straßen und Infrastruktur mit Ladestationen sind erforderlich

Die Regierung selbst gibt zu, dass eine Planung und Entwicklung von Straßen und Infrastruktur mit Ladestationen erforderlich ist. Der Electric Car Association schätzt, dass Norwegen jedes Jahr 1250 Schnellladegeräte hinzufügen muss, um mit der Nachfrage Schritt zu halten.

Die norwegische Regierung schlägt vor, sich für Elektroautos zu entscheiden – Ungenaue Daten dazu Anzahl der Ladegeräte

Im nationalen Verkehrsplan heißt es, dass es Ende 2020 5219 öffentliche Ladepunkte mit Schnelllademöglichkeit gab. Zwar seien in Norwegen zum Jahreswechsel insgesamt 3279 Schnellladegeräte in Betrieb gewesen, so der Verband.
– Die Regierung vergisst, dass man nur die Autos zählen kann, die gleichzeitig aufgeladen werden können. Einige Schnellladegeräte verfügen über zwei Steckdosen, von denen jedoch jeweils nur eine genutzt werden kann. Diese optimistische Zahl an Schnellladegeräten zeige, dass der Staat nun eine neue Strategie vorbereiten müsse, sagt Bu.

Aufgrund der steigenden Zahl an Elektroautos sinken die Mauteinnahmen

Nach Angaben des Verbandes enthält der nationale Verkehrsplan auch eine mangelhafte Analyse der Fahrpreise. Der Plan diskutiert den Bericht der Kommission über Straßenbenutzungsgebühren, die davor warnt, dass die Mauteinnahmen aufgrund der zunehmenden Zahl von Elektroautos sinken.
– Die Regierung prüft, wie die Empfehlungen des Expertenausschusses zu Mauteinnahmen umgesetzt werden sollen. Wir denken, dass sie mit einer Neuberechnung beginnen sollten, und wir geben zu, dass die Tarife Straßenbenutzungsgebühren für Elektroautos können angehoben werden, solange sie unter die 50-Prozent-Regel fallen.
– Bei der Berechnung müssen sie berücksichtigen, dass das Klimaziel 100 % beträgt. Null-Emissions-Autos im Neuwagenverkauf ab 2025. Dies wird auch erreicht - sagt der Vorsitzende der Electric Car Association.

Emissionsfreie Lieferfahrzeuge und Busse

Im Verkehrsplan geht die Regierung davon aus, dass neue Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge im Jahr 2025 emissionsfreie Fahrzeuge sein werden und neue Stadtbusse im Jahr 2025 emissionsfreie Fahrzeuge sein oder Biogas nutzen werden.
Bis 2030 werden 75 Prozent der neuen Fernbusse und die Hälfte der neuen Lkw emissionsfreie Fahrzeuge sein. Die Warenverteilung in den größten Innenstädten wird bis 2030 nahezu emissionsfrei sein.

*Enova – ist ein norwegisches Regierungsunternehmen, das für die Förderung umweltfreundlicher Energieproduktion und -verbrauch verantwortlich ist.

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