Die EWR-Behörde ESA ist zu dem Schluss gekommen, dass die aktuellen Einreisebeschränkungen nicht mit den EWR-Regeln zum Recht auf Freizügigkeit vereinbar sind.
Die aktuellen Regeln erlauben es EWR-Ländern, die Bewegungsfreiheit von EWR-Bürgern im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie einzuschränken. Allerdings dürfen solche Beschränkungen nicht über das erforderliche Maß hinausgehen, müssen konsequent sein und dürfen nicht diskriminierend sein.
Die Entscheidung der ESA, ein formelles Verfahren gegen Norwegen einzuleiten, ist das Ergebnis eines langen Dialogs mit Norwegen Norwegische Behörden. Auf mehrere Anfragen der ESA antworteten die norwegischen Behörden mit Einzelheiten Informationen über Vorschriften und deren Anwendung.
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In den letzten Monaten stellte die ESA fest, dass Einreisebeschränkungen erhebliche negative Auswirkungen hatten Anzahl der Personen. Dazu gehören Menschen, die daran gehindert wurden, einen neuen Job anzunehmen arbeiten oder an bestehende Orte zurückkehren Arbeit, Menschen, denen der Kontakt zu Familienmitgliedern und Partnern verwehrt bleibt, und Menschen, denen der Zutritt zu ihrem eigenen Zuhause verwehrt bleibt.
Es liegt ein förmliches Kündigungsschreiben vor erster Schritt im Falle einer Vertragsverletzung gegenüber einem EWR-EFTA-Land. Die norwegischen Behörden haben sechs Wochen Zeit, ihren Fall vorzulegen ihre Stellungnahmen abzugeben, bevor die ESA entscheidet, ob der Fall fortgesetzt werden soll.
Diskriminierung
Die EEA gibt in ihrem Schreiben auch an, dass sie glaubt, dass v Norwegen hat diesbezüglich unterschiedliche Vorschriften Bürger nordischer Länder, die in Norwegen leben, und Bürger anderer EWR-Länder, die in Norwegen leben.
Justizministerin Monica Mæland bestätigt, dass die ESA den Brief verschickt hat.
– Unsere rohen Einreisebestimmungen sind ein wichtiger Grund dafür, dass die Infektionsraten während der Pandemie niedriger waren als in den meisten anderen Ländern der Welt, aber die Regeln müssen natürlich mit unseren rechtlichen Verpflichtungen im EWR im Einklang stehen. Wir werden nun die ESA-Bewertungen sorgfältig prüfen und bis zum 7. Juli auf den Brief antworten
Ansicht Pressekonferenz am 26. Mai bzgl inklusive Hotelquarantäne. Übersetzung in die polnische Sprache