In den letzten Jahren verzeichnete der Zoll einen Anstieg des Schmuggels und der Zollabfertigung von leeren Alkoholflaschen. Darüber hinaus wurden Plastikverschlüsse und gefälschte Etiketten weltberühmter Alkohole eingeschmuggelt. Diese Entwicklung gibt Anlass zu ernster Sorge hinsichtlich der illegalen Abfüllung, Produktion und des illegalen Verkaufs von Spirituosen, bei denen es sich angeblich um echte Waren handelt.
– Leider müssen wir erst ein halbes Jahr nach der letzten eine neue Warnung vor gefälschtem Alkohol herausgeben. Die jüngsten Anfälle geben zu Beginn der russischen Saison und der Sommersaison mit den damit einhergehenden hohen Feiertagsaktivitäten zusätzlichen Anlass zur Sorge. Es ist wichtig, dass jeder, unabhängig vom Alter, versteht, dass der Kauf oder Konsum von illegalem Alkohol nicht sicher ist. Obwohl das Produkt original aussieht, kann sein Inhalt eine Gefahr für Gesundheit und Leben darstellen. Davor warnt Zolldirektor Øystein Børmer.
Der Zoll stellte kürzlich verdächtige Importe von Isopropanol fest
Die Behörde vermutet, dass der in die Flaschen gefüllte Alkohol den Zoll in Norwegen passiert und fälschlicherweise als andere flüssige Ware deklariert wird. Der Zoll stellte kürzlich verdächtige Importe von Isopropanol fest, einem giftigen Alkohol, der unter anderem als Lösungsmittel verwendet wird. in Desinfektionsmitteln und Glasreinigungsflüssigkeiten. Aufgrund des möglichen Zusammenhangs mit dem Schmuggel leerer Flaschen hält der Zoll eine Warnung vor illegalem und schädlichem Alkohol für erforderlich.
Isopropanol selbst ist sehr gesundheitsschädlich
Untersuchungen der Agentur zeigen, dass Isopropanol durch Destillation gereinigt werden kann. Durch diese Aktion wird gewöhnlicher Alkohol freigesetzt. Gleichzeitig besteht ein hohes Risiko, dass Schadstoffe dabei nicht entfernt werden. Isopropanol selbst ist sehr gesundheitsschädlich und bei der Destillation werden oft weitere Schadstoffe verwendet, die dem Endprodukt zugesetzt werden. Dies stellt eine ernsthafte Gefahr für Leben und Gesundheit dar.
Quelle: toll.no
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