Drei verwundete Soldaten landeten am Sonntagnachmittag in Norwegen. Sie werden als Teil des norwegischen Beitrags zum EU-Notfallplan für zivile Notfälle (UCPM) akzeptiert. Dies alles liegt im bisher festgelegten Rahmen für 550 Patienten im Medevac-Programm.

Norwegen ist derzeit eines von acht Ländern, die im Rahmen der Zusammenarbeit verwundete ukrainische Soldaten evakuieren. Die norwegischen Behörden betrachten die Beiträge im Rahmen dieses Programms als eine wichtige Möglichkeit, die Situation in der Ukraine zu verbessern. Es sei auch ein klares Signal, dass Norwegen weiterhin die Verantwortung für die Lastenteilung auf internationaler Ebene übernehme, sagt Emilie Enger Mehl, Ministerin für Justiz und Krisenmanagement.

– Norwegischer Beitrag zur medizinischen Evakuierung und Behandlung verwundete Soldaten wird dazu beitragen, das ukrainische Gesundheitswesen zu entlasten. Aufgrund des Krieges steht es unter großem Druck. Dies wird auch im Einklang mit der bisherigen norwegischen Unterstützung stehen. Ich möchte mich bei Norwegian bedanken Gesundheitsdienst, die noch einmal erklärt hat, dass sie bereit ist, in einer schwierigen Situation zu helfen, sagt Gesundheits- und Pflegeministerin Ingvild Kjerkol.

Wie andere Ukrainer werden auch verwundete ukrainische Soldaten Hilfe erhalten Unterkunft in Norwegen.