In der Politik geht es um Prioritäten und Entscheidungen. Über Vorhersehbarkeit und Vertrauen. Dieser Staatshaushalt trägt wenig dazu bei, denjenigen zu helfen, die gesellschaftlich und wirtschaftlich Probleme haben.
Die norwegische Regierung hat am Freitag ihren vorgeschlagenen Staatshaushalt für 2024 vorgelegt.
Hier sind einige Änderungen, die sich auf unsere Finanzen auswirken werden
Im neuen Haushalt schlägt die Regierung Stromzuschüsse für Haushalte für das gesamte Jahr 2024 vor und will dafür 9,75 Milliarden NOK bereitstellen. Die Regierung schlägt vor, den Förderschwellenwert ab dem 1. Januar 2024 von 70 Öre auf 73 Öre pro Kilowattstunde anzupassen. Oberhalb dieses Niveaus 90 Prozent Die Energiepreise werden vom Staat bezahlt.
Die Regierung schlägt vor, den Sozialversicherungssteuersatz auf Löhne und Sozialversicherung auf 7,8 % und auf Unternehmenseinkommen auf 11,0 % zu senken. Der Rentensatz bleibt bei 5,1 %.
Eine weitere Änderung ist die Kraftstoffsteuer. Für Benzin und Diesel wird er um 15 Öre pro Liter erhöht.
Die Steuer auf Zigaretten wird um 4,0 Prozent und die Steuer auf Alkohol um 3,8 Prozent erhöht.
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Was CEO Karen Kvalevåg von Revisorforeningen zum Haushalt 2024 sagt
– Der Staatshaushaltsplan für 2024 ist umfangreich. Es ist einigermaßen verständlich, dass es in der aktuellen Situation keine Pläne gibt, den Einsatz von Ölgeld deutlich zu reduzieren. Stabilität und Vorhersehbarkeit sind in turbulenten Zeiten wichtig. Besorgniserregend sei jedoch der anhaltende Anstieg der Verwendung von Ölgeldern, sagt CEO Karen Kvalevåg von Revisorforeningen
– Streng genommen brauchen wir jetzt keine verstärkten Entwicklungsimpulse aus dem Staatshaushalt. Mehr Geld wird die Preise nicht senken. Und dadurch wird sich der Druck auf die Zinsen nicht verringern. Gegenteil. Wenn die Finanzpolitik keine Ergebnisse liefert, muss die Norges Bank diese Aufgabe durch die Geldpolitik erfüllen.
Jede fünfte Budgetkrone ist Ölkrone
– Das langfristige Ziel muss darin bestehen, den Einsatz von Ölgeldern zu reduzieren. Derzeit ist jede fünfte Haushaltskrone Ölkrone. Und dabei geht es grundsätzlich um mehr als nur Preiserhöhungen. Es geht auch um eine gerechte Verteilung zwischen den Generationen, die langfristige Stabilität der Wirtschaft und unsere Fähigkeit, ein starkes und profitables privates Geschäftsleben aufrechtzuerhalten.
– Wenn der politische Wille vorhanden ist, ist es durchaus möglich, in einem neutralen Rahmen Maßnahmen für diejenigen zu priorisieren, die sie am dringendsten benötigen. Das erfordert natürlich Kürzungen oder Verzicht, aber die Hauptaufgabe der Politik bestehe gerade darin, Prioritäten zu setzen, sagt Kvalevåg.
Sinnvoller Steuerumfang
– Die Regierung kämpft darum, einen angemessenen Umfang der Besteuerung des privaten Konsums in Unternehmen festzulegen. Derzeit ist geplant, den Vorschlag im Jahr 2024 vorzulegen, der im Jahr 2025 in Kraft treten soll. Das zusätzliche Jahr der Verschiebung gibt Zeit für Anpassungen, die Unternehmer nutzen sollten, sagt Kvalevåg.
Der zusätzliche Arbeitgeberbeitrag wurde nicht abgeschafft
– Das Positive ist, dass nichts Wesentliches vorgeschlagen wird Veränderungen im Gesamtsystem Steuer. Gleichzeitig ist es enttäuschend, dass es außergewöhnlich ist Arbeitgebersteuer auf hohe Einkommen, die als vorübergehend gilt, wurde nicht zurückgezogen. Der Einstiegspunkt wurde von 750 PLN auf 850 PLN erhöht. ist völlig irrelevant. Dies sei eine zusätzliche Steuer ohne logische Begründung, die die Kompetenz benachteilige und bereits erfahrene Unternehmen betreffe, schließt Kvalevåg.
Das Tempo dieser Arbeit ist enttäuschend langsam
Im Rahmen der Hurdal-Plattform hat die Regierung für den Unternehmenssektor im laufenden Zeitraum ein Einsparziel von 11 Milliarden US-Dollar festgelegt. Derzeit, in der Mitte dieses Zeitraums, gibt es nicht viele Vereinfachungen und es scheint keine Priorität im Haushaltsplan für das nächste Jahr zu haben.
– Das Tempo dieser Arbeit ist enttäuschend langsam. Wir und andere Organisationen haben viele Vereinfachungsvorschläge beim Industrieministerium eingereicht, aber unserer Meinung nach passiert nicht viel. Bei diesem Tempo werde es unmöglich sein, das Versprechen der Vereinfachung einzuhalten, schlussfolgert Kvalevåg.
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Quelle: Revisorforeningen
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