Die polnische Samstagsschule in Fredrikstad hat am 8. September das neue Schuljahr begonnen. Die Zeremonie begann um 9:30 Uhr mit der offiziellen Eröffnung, anschließend gingen die Kinder und Lehrer in ihre Klassenzimmer. Es gab auch eine Sitzung der Schulleitung mit den Eltern. Wir waren dort und Einar der Troll begleitete uns!
Alles ist perfekt
Die polnische Samstagsschule in Fredrikstad trug zur Eröffnung des neuen Schuljahres bei. An der Organisation gibt es sowohl an der Leitung als auch an den Lehrkräften der Einrichtung nichts auszusetzen. Die Zeremonie wurde vom Vorsitzenden des Verbandes der Polen in Fredrikstad – Zbigniew Górski – eröffnet. Er dankte ihnen für ihr zahlreiches Erscheinen und erklärte den Schülern und Eltern, worum es auf dem Lehrplan ging und welche Kenntnisse und Kompetenzen die Kinder erwerben würden.
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100. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Polens
Zbigniew Górski sprach auch über die Feierlichkeiten und Veranstaltungen, die von der Polnischen Samstagsschule in Fredrikstad und dem Verband der Polen anlässlich des 100. Jahrestages der Unabhängigkeit Polens vorbereitet wurden. Das Hauptereignis wird das „Konzert für die Unabhängigkeit“ des polnischen Pianisten Marek Bracha sein. Sie findet am 24. November (Samstag) um 18:00 Uhr in der Aula der Bibliothek in der Nähe der Schule statt.
Die Sprache ist die Heimat der Einwanderer
Er betonte auch, dass für die in der Emigration lebenden Polen ihre Muttersprache ihre Heimat sei. Er appellierte, sich darum zu kümmern und sich für die Geschichte des Landes, aus dem wir kommen, zu interessieren. Dies prägt die polnische Identität und ermöglicht es uns, uns daran zu erinnern, wo und von wem wir kommen. Er schenkte zwei Bücher über die jüngste Geschichte Polens, d. h. die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Diese Veröffentlichungen sollen dazu beitragen, die tragischen Ereignisse, die sich in den Jahren 1939-1944 auf dem Territorium des polnischen Staates ereigneten, besser zu verstehen.
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Polnische Samstagsschule in Fredrikstad – neuer Schulleiter
Die polnische Samstagsschule in Fredrikstad hat einen neuen Schulleiter. Diese Funktion wird derzeit von Wioletta Knitter, MA wahrgenommen. Zbigniew Górski wünschte ihrem ständigen Lehrpersonal viel Erfolg beim Unterrichten und dass es beim nächsten Schuljahresbeginn so viele Kinder geben würde, dass sie nicht in die Aula der Schule passen würden. Nach dem Ende des Appells von Zbigniew Górski ertönte die polnische Hymne über die Lautsprecher, anschließend sprach der neue Schulleiter.
Vieles hängt von Schülern und Eltern ab
Wioletta Knitter, M.A., bedankte sich für die zahlreiche Teilnahme. Sie betonte, dass die Funktionsweise der Schule nicht nur von den Lehrkräften, sondern auch von den Kindern und ihren Eltern abhängt. Die polnische Samstagsschule in Fredrikstad bietet ein Buffet an, das in norwegischen Bildungseinrichtungen einzigartig ist. Der Direktor appellierte an die Mütter, sich an der Entwicklung dieses Ortes zu beteiligen.
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Nicht nur am Buffet
Auch Wioletta Knitter, M.A., betonte die Bedeutung der Kompetenzen verschiedener Eltern. Lehrer, die schulische Interessengruppen leiten, brauchen Hilfe. Die Polnische Samstagsschule in Fredrikstad ist offen für Anregungen der Eltern zur Erweiterung des Bildungsangebots. Der Schulleiter ermutigte die Eltern, bei der Mitgestaltung der Schulrealität mitzuarbeiten.
Nationale Lesung
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Beginn des neuen Schuljahres fand auch eine „Nationale Lesung“ statt. Ausgewählt wurde ein Fragment aus Stefan Żeromskis Buch „Przedwiośnie“. Dieser Artikel befasst sich mit den Anfängen der polnischen Staatlichkeit. Die Wahl ist kein Zufall – die Handlung spielt im Jahr 1918, genau zu der Zeit, als Polen seine Unabhängigkeit wiedererlangte. Gelesen wurde der Teil, in dem der Vater seinen Sohn überredet, in seine Heimat zurückzukehren. Sie lockt ihn mit der Vision von Glashäusern und idealisiert damit den polnischen Staat.
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Weitere Teile der Zeremonie
Später zur Eröffnung des neuen Schuljahres gab es unter anderem: Schülerreden, Tanz und Volksgesang in der Schulband, Elternreden usw. Auch Troll Einar nahm teil – er überreichte Preise an die Gewinner des Wettbewerbs, den wir im Rahmen dieses Wettbewerbs bekannt gaben unsere Radiosendung. Es ging darum, das beste Gedicht zu verfassen, in dem das Wort „Zweisprachigkeit“ vorkommen sollte. Der erste Platz ging an Monika Adamczyk für das folgende Gedicht:
„Zweisprachigkeit ist großartig
Kreativität und Spaß
frei reden können
Komme mit jedem auf der Welt klar
in der Schule eine Eins bekommen -
Zweisprachigkeit öffnet es!
Um „hade, hallo“ sagen zu können
Zweisprachigkeit – eine coole Sache!“
Foto mit Troll Einar
Nach der Preisverleihung war es Zeit für ein Foto mit Troll Einar. Anschließend gingen die Kinder zum Unterricht (allerdings ohne Unterricht!) und die Eltern zu einer Besprechung mit der Schulleitung. Die polnische Samstagsschule in Fredrikstad ist offiziell in das neue Schuljahr gestartet!
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