In den Reihen einer der beliebtesten Fluggesellschaften, Ryanair, läuft es nicht rund. Vor einiger Zeit haben wir über Preiserhöhungen im Zusammenhang mit Gepäck und Verpflegung geschrieben. Die stillschweigend eingeführten Erhöhungen sollten ein „Rezept“ für die langjährige Krise dieser Fluggesellschaft sein. Allerdings ist die Lage nicht rosig. „Es wird Streckenkürzungen geben“, kündigte Ryanair an. Einige Flüge nach Norwegen könnten verschwinden. Auch ein Pilotenstreik ist sehr wahrscheinlich.
Der Kampf geht weiter – der Kampf ist verloren...
Ryanair kämpft mit aller Kraft darum, nicht aus der „großen Liga der Fluggesellschaften“ auszusteigen. Wir haben es im Text erwähnt: Ryanair – Seien Sie auf Preiserhöhungen vorbereitet! Die stillschweigend eingeführten Erhöhungen der Übergepäck- und Priority-Boarding-Gebühren halfen nicht. Im Gegenteil, der Spediteur begann plötzlich, Kunden zu verlieren. Hinzu kommen Verzögerungen bei der Lieferung neuer Exemplare Flugzeuge zwang den Haushaltsdirektor von Ryanair, über Massenentlassungen zu entscheiden. Das Unternehmen kämpft seit längerem mit finanziellen Problemen. Der Anbieter bietet recht günstige Tarife an Ticketpreise im Vergleich zur Konkurrenz – Benzinpreise und Personalkosten sinken nicht.
Ryanair – wie ein Unternehmen kämpft gegen die Krise?
Was ist die Situation?
Bis 2020 wird die Fluggesellschaft nur 30 neue Maschinen in ihre Flotte aufnehmen. Das reicht definitiv nicht aus, um Entlassungen und Streckenkürzungen zu vermeiden – Ryanair ist sich dessen bewusst. Die ersten Menschen werden ihre Verträge im September kündigen. Verfahren Entlassungen werden mehrere Monate dauern -im Herbst und Winter. In diesem Moment wissen wir das Bis zu 1500 Menschen könnten ihren Arbeitsplatz verlieren: 500 Piloten und 400 Kabinenpersonal. Bis zum Sommer werden weitere 600 Stellen wegfallen.
Der Streik könnte zur Tatsache werden
Mitarbeiter Unternehmen wollen das nicht Entlassungen – sie wollen streiken. Leider waren die Mitarbeiter nicht zufrieden Einigkeit in dieser Angelegenheit Vergütungssystem, Renten, Versicherungen, Sozialleistungen, Elternzeit. Piloten aus Portugal kündigten im August einen Streik an. Sie wünschen sich von ihrem Arbeitgeber bessere Anstellungsbedingungen und eine umfassende Sozialfürsorge. Sie sind auch nicht mit Entlassungswellen einverstanden – die damit verbundenen Konsequenzen sollen Arbeitnehmer nicht tragen schwierige Situation Fluggesellschaften. Bleibt die Frage: Wird Ryanair einen anderen Weg finden, die Krise in seinen Reihen zu bekämpfen? Wir werden sehen!