Verkehrsminister vieler Länder trafen sich diese Woche in Polen nahe der Grenze zur Ukraine. Während des Treffens wurde die Unterstützung der Ukraine im Verkehrsbereich besprochen. Bei einem separaten Treffen mit dem stellvertretenden Infrastrukturminister der Ukraine gab Nygård außerdem bekannt, dass Norwegen bereit sei, 12 Züge zu spenden.
Die russische Invasion in der Ukraine führte zu enormen Verlusten an Menschenleben und einer massiven Zerstörung der grundlegenden Verkehrsinfrastruktur.
– Es ist sehr wichtig, dass die Ukraine ihre Verkehrsinfrastruktur wieder aufbaut und entwickelt und effiziente Lieferketten einführt, sowohl um wichtige soziale Funktionen im Land aufrechtzuerhalten – als auch um eine freie Ukraine mit Europa zu verbinden – sagt der Verkehrsminister.
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Internationales Verkehrsforum in Rzeszów
Er traf sich zwei Tage lang mit Kollegen aus rund 26 Ländern bei einem vom International Transport Forum organisierten Dialogtreffen in der polnischen Stadt Rzeszów, etwa 7 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. An dem Treffen nahm die stellvertretende Ministerin für Infrastruktur der Ukraine, Oleksandra Azarkhina, teil. Während des Treffens wurde der kurz- und langfristige Unterstützungsbedarf der Ukraine im Verkehrsbereich besprochen.
Norwegen hatte zuvor 32 Brücken gespendet und bei einem separaten Treffen mit Azarkhina am Donnerstag angekündigt, dass wir nun bereit seien, 12 Triebzüge zu spenden, von denen die ukrainischen Behörden sagten, dass sie benötigt würden.
– Norwegen unterstützt den legitimen Verteidigungskampf des ukrainischen Volkes und leistet seinen Beitrag, wo es kann. Nicht nur im Kriegsfall ist die Transportmöglichkeit von entscheidender Bedeutung. 12 Züge seien dabei ein kleiner, aber wichtiger Beitrag, sagt der Verkehrsminister.
Norwegen stellt zwölf Triebzüge des Typs 12 zur Verfügung. Sie werden derzeit von Mantena im Auftrag des Staatsunternehmens Norske tog für den Betrieb vorbereitet.
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Quelle: regjeringen