Die Arbeitsethik in Norwegen war Gegenstand der letztjährigen Untersuchung. Sie wurden von Prof. geleitet. Wojciech Nowiak von der Universität Posen. Sie dauerten 4 Monate und in dieser Zeit wurden genau 100 in Norwegen arbeitende Personen befragt. Die Forschungsmethodik war ein Interview – auf Umfragen wurde aufgrund des Wunsches, die Anonymität zu wahren, verzichtet.
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Die polnische Gemeinschaft in Norwegen besteht aus mehreren hunderttausend Menschen
Nach Angaben von Statistics Norway (Norwegian SSB) zählt die polnische Gemeinschaft in Norwegen etwa 100. Menschen. Inoffiziell sprechen wir allerdings von ganz anderen Zahlen. Nach neuesten Schätzungen sind bereits fast 300 Menschen nach Norwegen gekommen. Stangen. Unabhängig davon, welche Zahl zutrifft, zeigen beide deutlich, dass wir die größte Einwanderergruppe in diesem Land sind. Die letztjährige Forschung von Prof. Wojciech Nowiak erzählt uns, was wir wirklich über die Arbeit in Norwegen denken.
Geringes Maß an Vertrauen
Jak twierdzi prof. Wojciech Nowiak, podczas realizacji badań spotkał się z problemem zaufania wśród Polonii norweskiej. Na bazie najczęściej pojawiających się wątpliwości, można sformułować jedno następujące pytanie: “Czy mogę Ci zaufać? Badanie na pewno jest anonimowe? Nie chciałbym o tym wszystkim mówić Norwegom”. Badani Polacy często podkreślali fakt, że podane odpowiedzi nie mogą identyfikować ich jako rozmówców. Dlatego preferowali rozmowę “w cztery oczy”, co uniemożliwiło zastosowania żadnych kwestionariuszy.
Arbeitsmoral in Norwegen? Polen arbeiten ohne Vertrag
Największe emocje wzbudzał temat związany z pracą bez umowy. Najbardziej zastanawiające były odpowiedzi dotyczące przyczyn, dlaczego Polacy byli zatrudniani “na czarno”. Okazuje się, że w wielu przypadkach to norwescy pracodawcy wywierali taką presję na polskich pracownikach. Godzili się oni na postawione warunki z prostego względu – zależało im na tym, by zarobić jak największe pieniądze podczas pobytu w Skandynawii. Bali się również utraty możliwości uzyskiwania jakiegokolwiek zarobku.
Polen in Norwegen und NAV
Zastanawiające są również odpowiedzi dotyczące czerpania korzyści z norweskiego systemu opieki społecznej. Podczas gdy Norwegowie mają bardzo złą opinię na temat obcokrajowców, którzy nadużywają możliwości pobierania różnego rodzaju świadczeń, to w praktyce badani Polacy rzadko z nich korzystali. Jak stwierdził prof. Wojciech Nowiak – “Większość Polaków nigdy nie otrzymało żadnych środków z NAV i nigdy takiej pomocy nie oczekiwało. W trakcie rozmowy stwierdzili, że należy być uczciwym wobec tych, którzy pracują naprawdę ciężko. Jednocześnie zdają sobie sprawę z tego, że inni obcokrajowcy nadużywają norweskiej opieki społecznej. Krytykują także fakt, że system ten jest zbyt otwarty dla wszystkich i ich zdaniem właśnie to jest przyczyną nadużyć”.
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Hohes Maß an Arbeitnehmerrechten
Pomimo faktu, że część badanych była zatrudniona “na czarno”, to Polacy doceniają norweskie przepisy dotyczące praw pracowniczych. Ich zdaniem wpływ ma na to fakt, że przedsiębiorczość w Norwegii rozwija się znacznie dłużej, niż w Polsce. Pozwoliło to na wypracowanie odpowiedniego prawa, które chroni interesy pracowników. Podczas rozmów często padało również stwierdzenie, iż w Norwegii nie dochodzi zbyt często do nadużyć względem pracowników.
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Arbeitsethik in Norwegen – Gegenstand der Kritik
Während die Polen die norwegischen Arbeitnehmerrechte loben, stehen sie der Frage der Ethik in Norwegen kritischer gegenüber. Prof. Wojciech Nowiak zitierte in seinen Studien das Beispiel einer Polin, mit der er sprach. Sie arbeitete als Zahnarzthelferin und als sie anfing, waren neben ihr noch zwei weitere Norweger beschäftigt. Nach einiger Zeit stellte sich heraus, dass die Polin die Standards für alle erfüllte und die Beschäftigung weiterer Mitarbeiter unnötig wurde. Daraufhin wurden sie entlassen und ihre Aufgaben einer Polin übertragen. Alles für die gleiche Vergütung, die sie bisher erhalten hat.
Polen arbeiten hart und lange
Prof. Wojciech Nowiak erklärt in seiner Studie auch, warum es vier Monate dauerte, 100 Polen zu befragen. Seine Beobachtungen zeigen, dass nicht nur das geringe Vertrauen der Grund war, sondern auch praktische Erwägungen. Polen arbeiten sehr lange, oft bis 19 Uhr, und gehen erst gegen 00 Uhr nach Hause. Aus diesem Grund war es möglich, an einem Abend maximal ein bis zwei Gespräche zu führen. Eine zusätzliche Schwierigkeit war die Tatsache, dass Polen auch samstags lange arbeiten.
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Polnische Frauen, die in Hotels arbeiten
Es stellt sich auch heraus, dass polnische Frauen einen großen Prozentsatz der Beschäftigten in norwegischen Hotels ausmachen. Prof. Wojciech Nowiak wohnte in Einrichtungen in Tromsø und Bodø. Seiner Meinung nach sei es schwierig, ein Hotelunternehmen zu finden, das nicht mindestens einen Polen beschäftigte. Aus den Interviews mit polnischen Frauen lässt sich eine Schlussfolgerung ziehen: Alle polnischen Frauen fühlten sich geschätzt und motiviert, hart zu arbeiten und die norwegische Sprache zu lernen. Ihrer Meinung nach ist dieser Ansatz aus Sicht der beruflichen Weiterentwicklung gewinnbringend.
Arbeitsmoral in Norwegen und Diskriminierung
Einige der Befragten waren zudem diskriminierendem Verhalten ausgesetzt. Den Interviews zufolge treten solche Fälle am häufigsten in der Baubranche auf. Die Arbeitsethik und die angebotenen Beschäftigungsbedingungen waren in einigen Betrieben schlecht. Wie sich herausstellte, beschäftigten solche Unternehmen hauptsächlich Ausländer, ohne mindestens einen Norweger. Eine weitere interessante Tatsache ist, dass sich alles deutlich verbesserte, sobald zwei oder drei Norweger an einem Ort zu arbeiten begannen.
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Arbeitsethik in Norwegen – wie sieht sie heute aus?
Angesichts der oben genannten Forschung stellt sich die Frage: Wie sieht die Arbeitsethik heute in Norwegen aus? Vor einem Jahr würdigten die Polen die Rechte der Arbeitnehmer, kritisierten aber gleichzeitig das Niveau der Ethik in den Unternehmen. Mitarbeiter aus unserem Land verbrachten den größten Teil des Tages bei der Arbeit und kehrten gegen 20 Uhr nach Hause zurück. Viele polnische Frauen fanden eine Anstellung in norwegischen Hotels und waren mit ihrem derzeitigen Arbeitsplatz zufrieden. Sie waren sich einig, dass sich harte Arbeit und das Erlernen der norwegischen Sprache für die berufliche Weiterentwicklung auszahlen.
Leider kam es auch zu diskriminierenden Verhaltensweisen. Den Gesprächspartnern zufolge waren die Arbeitsbedingungen vielerorts schlecht und betrafen nur Unternehmen, die Ausländer beschäftigten. Interessanterweise verbesserte sich alles deutlich, als die Norweger zur Arbeit kamen. Laut Prof. Wojciech Nowiak, es besteht noch Forschungsbedarf zum Familienleben der Polen in Norwegen.
Entwickelt basierend auf: Polakker mener nordmenn har dårlig arbeidsmoral at forskning.no
Źródła:
- Wojciech Nowiak, Stein Kuhnle und Dominika Narożna: «Migrationsfamilie. Bild der Familie basierend auf Recherchen zu polnischen Einwanderern in Norwegen» (Migrantenfamilien. Die Erfahrungen der Polen in Norwegen), tidsskriftet Scientific Papers of the Wrocław University of Economics (Forschungspapiere der Wrocław University of Economics), 438/2016. Sammendrag auf Englisch.
- Wojciech Nowiak, Ragnhild Louise Muriaas und Dominika Narożna: „Das nordische Modell zur Unterstützung von Familien, die nicht in der Lage sind, für ihre Kinder zu sorgen. Analyse der Situation der Polen und ihrer Familien in Norwegen »(Nordisches Modell zur Unterstützung dysfunktionaler Familien bei der Kinderbetreuung. Eine Analyse der Wahrnehmung der Situation von Polen und ihren Familien in Norwegen), tidsskriftet Prace Naukowe Naukowe Szkoła Ekonomistyczny we Wrocławiu (Forschungsarbeiten der Wirtschaftsuniversität Breslau), 456/2016.
- Wojciech Nowiak, Cornelius Cappelen und Dominika Narożna: „Binnenmigration in der EU und im EWR und das Problem des illegalen Arbeitsmarktes. Analyse der Situation der Einwanderer aus Polen, die im Bezirk Hordaland leben“(Binnenmigration innerhalb der EU und des EWR gegenüber dem schwarzen Arbeitsmarkt. Eine Analyse der Situation polnischer Einwanderer im Kreis Hordaland), tidsskriftet Przegląd Politologiczne (Political Science Review), 3/2016.
