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Erhöhung der Straßenbenutzungsgebühren rund um Stavanger führt zu Protesten

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Rund um Stavanger wurden 38 neue Mautstellen gebaut. Auch die Straßenbenutzungsgebühren wurden nahezu verdoppelt. Die Änderungen sorgen für Frustration in der örtlichen Gemeinde, die ihren Widerstand in einer sozialen Gruppe auf Facebook zum Ausdruck bringt. Die Mitgliederzahl beträgt bereits über 34, Tendenz steigend.

Das Verkehrsentwicklungsprojekt ist teurer als erwartet

Zunächst ging man davon aus, dass das Projekt zur Entwicklung des ökologischen Verkehrs, das sogenannte „Bymiljøpakken“ sollte etwa 32 Milliarden norwegische Kronen kosten. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese Kosten viel höher sein werden als erwartet. Die Finanzierungsquellen für das Projekt sind nicht vollständig bekannt, es ist jedoch bekannt, dass 25,5 Milliarden NOK aus den Taschen der Fahrer gedeckt werden.

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Erhöhung der Straßenbenutzungsgebühren rund um Stavanger. Neue Mautstellen

Im Rahmen des ökologischen Verkehrsentwicklungsprojekts für die Region Nord-Jæren ist der Ausbau der Mautstellen geplant. Insgesamt sollen 38 neue Tore hinzukommen, die ab dem 1. Oktober ihren Betrieb aufnehmen. Die Änderungen betreffen vor allem Anwohner von Stavanger, Forus, Sandnes, Sola und Risvika sowie Autofahrer, die Straßen nutzen, die von Randaberg nach Süden führen.

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Neuer Mautsatz

Auch Einwegartikel werden zunehmen Straßenmaut. Derzeit müssen Autofahrer mit Kosten in Höhe von 20 NOK rechnen, ab dem 1. Oktober erhöht sich der Satz auf 44 NOK. Diese Einnahmen werden nicht – wie im Fall von Oslo – für den Bau neuer Straßen ausgegeben. Ihr Zweck ist der Ausbau des Radwegenetzes und des öffentlichen Nahverkehrs. Das gesamte Projekt soll innerhalb von 15 Jahren abgeschlossen sein.

Erhöhung der Straßenbenutzungsgebühren rund um Stavanger. Die Änderungen sind Anlass für Proteste

Derzeit organisieren sich Gegner dieser Änderungen in einer Gruppe auf dem sozialen Netzwerk Facebook. Die örtliche Gemeinde steht dem Projekt sehr negativ gegenüber, da die Preiserhöhungen hauptsächlich sie betreffen werden. Es ist auch die Region, die finanziell am meisten unter der Ölkrise gelitten hat. Es ist auch bekannt, dass Mitglieder der Gruppe wöchentliche Demonstrationen gegen die Erhöhung der Fahrpreise für Fahrer planen, die Straßen rund um Stavanger nutzen.

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Werden die Proteste Wirkung zeigen?

Als Ergebnis der Umsetzung des sogenannten Projekts „Bymiljøpakken“ wird 38 neue Tore haben, an denen eine Maut für die Nutzung der Straße erhoben wird. Auch der Tarif wird sich ändern – derzeit beträgt er 20 NOK und ab dem 1. Oktober 44 NOK. Diese Mittel werden für den Ausbau des Radwegenetzes und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs verwendet. Die örtliche Bevölkerung ist mit den Änderungen nicht einverstanden und kündigt wöchentliche Proteste an, um ihrer Missbilligung Ausdruck zu verleihen.

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