Die Preise für öffentliche Verkehrsmittel in Oslo werden steigen. Auf diese Idee kommt der Stadtrat von Oslo. Trotzdem kündigt MDG weiterhin Preissenkungen an. Viele von uns werden sich an dieser Stelle sicherlich die Frage stellen: Wie sieht es mit den Wahlversprechen aus? Verschwinden sie bereits in den Schatten? Die Meinungsverschiedenheiten sind unterschiedlich. Die eine Seite behauptet, dass die Erhöhungen zum Wohle der Wirtschaft notwendig seien, die andere Seite betont, dass nur eine Preissenkung und ein neuer Fahrplan die Einwohner Oslos dazu bewegen werden, auf das Auto zu verzichten und stattdessen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, etwa auf dem Weg zur Arbeit. Wie sieht die Situation derzeit aus? Was sagen die Experten?
Preise für öffentliche Verkehrsmittel in Oslo und kontroverse Themen
Um die Situation besser zu verstehen, müssen wir uns das Stadtverkehrsentwicklungsprogramm Oslopakke 3 für 2020–2023 ansehen. Für den Bau der Fornebubanen und der neuen Signal- und Sicherheitsinfrastruktur für die U-Bahn wurden insgesamt 164 Mio. CZK bereitgestellt. Ruter betont, dass es nicht über die finanziellen Mittel verfüge, um den öffentlichen Nahverkehr zu finanzieren. Der Stadtrat wollte die Preise für City-Tickets nicht erhöhen, aber der Bezirk Akershus war damit nicht einverstanden. Wirkung? Die Ticketpreise im Jahr 2020 müssen erhöht werden – ein zusätzliches Jahreseinkommen von 82 Mio. CZK ist erforderlich.
Fahrkartenpreise für den öffentlichen Nahverkehr in Oslo – was ist mit Wahlversprechen?
„MDG, die zweitgrößte Partei im Stadtrat, ging mit dem Slogan, die Preise für ÖPNV-Tickets um 20 Prozent zu senken, in die Wahlen. Und was sehen wir in den Budgetannahmen für das nächste Jahr? Preiserhöhung um 5 Prozent. Das ist ein schwerer Verstoß gegen ein Wahlversprechen und ein falscher Weg.“ – betonte Bjercke in einem Interview mit Nettavisen.
Wie kann man die Einwohner von Oslo dazu ermutigen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen?
Die Fahrkartenpreise für den öffentlichen Nahverkehr in Oslo werden steigen. Leider ist dies keine gute Möglichkeit, Stadtbewohner von der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu überzeugen. Was würde sie überzeugen:
- Ticketpreisermäßigung,
- eine große Auswahl an vorteilhaften Pässen – täglich, wöchentlich, monatlich,
- größere Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel am Wohnort,
- größere Häufigkeit des städtischen Verkehrs.
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