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Die norwegische öffentliche Straßenbehörde sammelt Daten

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. Das Sammeln von Daten von Fahrzeugen kann einen besseren Straßenbetrieb und Bauarbeiten gewährleisten. Die norwegische Straßenverkehrsbehörde, Volvo und Polestar werden detaillierte Informationen von Fahrzeugen erhalten, die im täglichen Gebrauch sind. Dadurch haben wir die Möglichkeit, bessere, sicherere und kostengünstigere Straßen zu bauen.

Im Rahmen des gemeinsamen FleetFlow-Projekts werden die norwegische Straßenbehörde, Polestar und Volvo zusammenarbeiten, um Daten von 165 Polestar-Fahrzeugen zu sammeln, die die norwegische Straßenbehörde zur Nutzung gemietet hat.

– Moderne Autos sind nichts anderes als fortschrittliche Computer, die kontinuierlich große Mengen an Informationen von vielen Sensoren und Systemen sammeln. Die norwegische Straßenverkehrsbehörde ist besonders an Daten darüber interessiert, wie ein Fahrzeug auf die Straße reagiert. Dabei handele es sich um Daten und Informationen, die bislang praktisch nicht zu extrahieren seien, erklärt Projektleiter Tomas Levin.

Gegenseitiger Nutzen

Volvo Cars hat bereits eine Zusammenarbeit mit geführt Norwegische Straßenverwaltung Öffentlich, und dieses Mal werden Polestar-Fahrzeuge zur Datenerfassung eingesetzt. In ihrer vorherigen Zusammenarbeit nutzten sie Volvo-Autos, um Daten zu sammeln.

– Volvo Cars freut sich darauf, in Zusammenarbeit mit der norwegischen Straßenverkehrsbehörde einen Beitrag zu nachhaltigen digitalen Infrastrukturlösungen zu leisten. „Wir haben eine lange Tradition im Datenaustausch mit norwegischen Straßenbehörden und dies ist ein neues Kapitel in einer spannenden Zusammenarbeit, die für beide Seiten von Vorteil ist“, sagt Johan Amoruso-Wennerby, Projektmanager bei Volvo Cars Open Innovation Arena.

(Foto: Statens vegvesen)

von 165 Autos

Polestar ist eine unabhängige schwedische Elektroautomarke, die 2017 von Volvo Cars und Geely Holding gegründet wurde. Die norwegische Straßenverkehrsbehörde bestellte zunächst 140 Fahrzeuge der Polestar 2-Serie, bestellte jedoch schließlich weitere 25 Fahrzeuge.

– Bei Polestar werden wir Potenziale erkennen und die Art und Weise ändern, wie wir handeln – sowohl innerhalb unseres eigenen Unternehmens als auch gemeinsam mit Kunden und Partnern. „Dies ist ein spannendes Beispiel dafür, wie Technologie und Datenerfassung in unseren Autos Prozesse und Abläufe positiv verändern und einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Menschen um uns herum schaffen können“, sagt Alexander Hørthe, norwegischer Manager bei Polestar.

Typischerweise werden Daten von Autos an Hersteller gesendet, die sie zur Entwicklung ihrer Produkte verwenden. Die norwegische öffentliche Straßenbehörde möchte nun prüfen, ob diese Daten für andere Zwecke verwendet werden können.

Zum ersten Mal

Sensoren in Autos dienen unter anderem dazu, Autofahrer vor Glätte zu warnen. Dieselben Daten können verwendet werden, um im Winter korrekte und genaue Straßeninformationen zu erhalten. Daten aus Fahrzeugen können auch vor Störungen der Infrastruktur, etwa fehlenden oder unleserlichen Schildern, warnen.

– Wir hoffen, dass das Sammeln von Daten zu Veränderungen in der Art und Weise führen kann, wie die norwegische Straßenbehörde Straßen pflegt und letztendlich auch in der Art und Weise, wie neue Straßen gebaut werden, sagt Projektmanager Tomas Levin.

Bisher wurden solche Daten nur von Testfahrzeugen erhoben. Dies ist wahrscheinlich die erste Situation, in der in Norwegen Daten von Fahrzeugen während des normalen Betriebs erfasst werden. Das Projekt bietet einen einzigartigen Zugang zu Big Data, der die Nutzung und Analyse von Daten verbessern wird. Dies wird zu besseren internen Prozessen bei der norwegischen öffentlichen Straßenbehörde führen. Gleichzeitig werden dadurch sicherere und bessere Bedingungen für die öffentlichen Verkehrsteilnehmer geschaffen.

Ein wichtiger Teil der Verkehrstechnik

Solche Aktivitäten sind Teil der Investitionen der norwegischen öffentlichen Straßenbehörde in neue Technologien im Rahmen eines separaten Programms für intelligente Verkehrssysteme. Und in Zukunft wird diese Nutzung von Daten aus Fahrzeugen wichtig sein.

– Im Rahmen dieses Projekts werden wir die neue Technologie an uns selbst testen, um zu prüfen, ob die Daten zuverlässig sind und ob wir sie nutzen können. So finden wir auch gute und praktische Wege zur Datenerhebung. Damit Verkehrsteilnehmer bereit sind, Daten mit uns zu teilen, sind wir bei der norwegischen Straßenbehörde darauf angewiesen, dass sie uns vertrauen. Deshalb sei das sogenannte „Privacy by Design“ ein wichtiger Teil des Designs, sagt Levin.

„Privacy by Design“ bedeutet, dass der Dienst so gestaltet sein muss, dass die Erhebung personenbezogener Daten nach Möglichkeit vermieden wird. Wenn das Problem ohne Erhebung persönlicher Daten nicht gelöst werden kann, holen Sie nur die unbedingt notwendigen Informationen ein.

Das Projekt umfasst vier Forschungsbereiche:

  • Daten aus Fahrzeugen gewinnen – welche Lösungen es gibt und welche Methode die beste ist.
  • Datenfreigabe – technische Bedingungen, Benutzerrechte und Verfügbarkeit
  • Datenanalyse – in welchem ​​Umfang sollten Daten von wem verarbeitet werden und besteht die Notwendigkeit, andere Daten weiterzugeben, um eine Analyse durchzuführen?
  • Rechtliche und organisatorische Überlegungen – Einwilligung des Nutzers, DSGVO

Lesen Sie unseren nächsten Artikel: Die norwegische Straßenverkehrsbehörde wird prüfen

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